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Wetter im Februar 2012 - Wetterprognose vom 13. Februar

| M. Hoffmann
In dieser Woche kommt die "große" Milderung mit entsprechender Dynamik und allen Nebenerscheinungen die dazugehören. Von Eisregen, gefrierender Regen, Schneeregen und kräftigen Schneefell sowie Schneeverwehungen ist alles dabei - zum Wochenende hin sollten die größten Teile von Deutschland unterhalb etwa 500 Meter Schnee und Eisfrei sein (Ausnahme östlich einer Linie Schwarzwald - Dresden). Los geht es bereits am heutigen Montag mit zumeist leichten Niederschlägen, welche bis zum Abend hin die Alpen erreichen. Am Nachmittag intensiviert sich der Niederschlag im Nordwesten und Westen erneut und es beginnt dort bei Höchstwerten um +2 Grad zu Regnen - auf dem gefrorenen Boden Gefahr durch überfrierender Nässe. Die Schneefallgrenze sinkt in der Nacht auf Dienstag wieder bis in tiefe Lagen hin ab. Auch im restlichen Deutschland sind immer wieder leichte Schneefälle bei Tageshöchsttemperaturen zwischen 0/-5 Grad möglich. Der Dienstag zeigt sich meist stark bewölkt mit zeitweiligen, leichten Niederschlägen, welche westlich einer Linie Mannheim - Hamburg bei Temperaturen zwischen 0/+4 Grad auch als Regen/Sprühregen niedergehen können - östlich davon bei 0/-2 Grad zumeist als Schnee. In der Nacht auf Mittwoch nimmt der Wind aus nördlichen Richtungen rasch zu und erreicht bis zum Nachmittag in ganz Deutschland Windgeschwindigkeiten zwischen 40 und 80 km/h. Mit dem Wind kommt auch der Niederschlag, der östlich einer Linie Schwarzwald - Rostock oberhalb 300 Meter bei Temperaturen um 0 Grad zumeist als Schnee niedergehen sollte. Westlich dieser Linie unterhalb 500/600 Meter wird es bei +1/+4 Grad überwiegend Regen sein. Die Niederschlagsmengen erreichen bis Mittwoch Abend Summen zwischen 2-5 l/m² im Nordosten, 10-20 l/m² im Stau und südlich der Mittelgebirge. Dort wo der Niederschlag als Schnee niedergeht kommt es in Kombination mit dem starken Wind zu Schneeverwehungen. Im weiteren Verlauf beruhigt sich das Wetter Südlich der Mittelgebirge zunehmend, während es nördlich davon windig und wechselhaft mit zeitweiligen Niederschlägen bleibt. Bis zum Sonntag hin wird die Frostgrenze jeden Tag etwas weiter nach Osten verschoben. Befindet sich am Donnerstag die 0 Grad Grenze noch östlich einer Linie Schwarzwald - Rostock, liegt sie am Sonntag bereits östlich einer Linie Schwarzwald - Dresden. Im Westen werden nasskalte Temperaturen zwischen +2/+6 Grad erwartet.

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