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Wetter April 2012 - Wetterprognose vom 28. März

| M. Hoffmann
Noch immer gibt es große Unterschiede in den Simulationen der Wettermodelle für das Wetter in den ersten April Tagen. Der Trend steht jedoch fest - kühleres und in weiten Teilen auch wechselhafteres Wetter steht bevor. Im Detail könnte der Süden mehr von schönem Wetter profitieren, als der Norden. Denn die Wetterprognose des amerikanischen Wettermodells sieht so etwas wie eine Grenzwetterlage bis zum 5./6. April mit anschließenden Hochdruck über Mitteleuropa bis Ostern. Somit im Süden nur kurzfristig zwischen dem 1./2. April kühler (+6/+10 Grad) mit etwas Niederschlag, im weiteren Verlauf wieder Temperaturen zwischen +11/+15 Grad. Die Luftmassengrenze bildet in etwa das Mittelgebirge - nördlich davon ist es bis zum 5./6. April kühl (+5/+9 Grad) mit zeitweiligen zumeist leichten Niederschlägen. Ganz anders hingegen das europäische Wettermodell, welches die Trogwetterlage deutlich intensiver rechnet. Schnee- und Graupelschauer sind bei Tageswerten zwischen +3/+8 Grad auch im Süden nicht auszuschließen, wobei diese bevorzugt im Norden niedergehen können. Beides haben aber beide Wettermodelle gemeinsam - die simulierte Großwetterlage mit Hochdruckgebiet bei England. Die große Unsicherheit in der Wetterprognose liegt in der Position des Hochdruckgebietes, wenige 100 km Verschiebung kann komplett anderes Wetter herbeiführen. Diese Unsicherheit zeigt sich auch in den Kontrollläufen, wobei hier die Lösung des amerikanischen Wettermodells mit der Grenzwetterlage mehr Zuspruch hat. Das Langfristmodell simuliert in seiner Wetterprognose weiterhin deutlich zu warmes Wetter im April 2012.

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