Wetter Frühling 2016 - Wettertrend vom 4. Mai
Ob die sog. Eisheiligen zu Pfingsten eine Rolle spielen werden, bleibt zu heutigen Stand noch abzuwarten. Zwar simulieren die Wettermodelle eine Zunahme von kühleren Varianten, im Mittelwert liegt das Temperaturspektrum mit +15/+18 Grad aber (noch) im durchaus Jahreszeit-typischen Bereich. Nichtsdestotrotz werden die nun in den kommenden Tagen zu erwartenden warmen Temperaturen mit einer höheren Wahrscheinlich über Pfingsten nicht gehalten werden können (Details s. Wetter Mai | Wetter Pfingsten).
Wie sieht der Wettertrend nach Pfingsten aus? Das amerikanische Wettermodell neigt im Zeitraum vom 16./20. Mai dazu, ein meridionales Grundmuster (Nord-Süd, Süd-Nord) aufrecht zu erhalten. Somit wären stabile Wetterverhältnisse über Mitteleuropa weniger wahrscheinlich. Unterstützt wird diese Entwicklung von einem Azorenhoch, welches eine keilförmige Ausbildung seiner Hochdruckachse in Richtung Island aufweist. Somit sind für den Zeitraum nach Pfingsten - zum heutigen Stand - drei Wetterentwicklungen möglich.
In der ersten Variante dominiert ein Tiefdrucksystem über Skandinavien das Wettergeschehen über Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das kann in Form einer West, oder aber auch Nordwestwetterlage geschehen. Sollte solch eine Wetterlage eintreten, so wäre das Temperaturniveau als normal bis zu kalt bei einem wechselhaften und teils windigen Wettercharakter einzustufen.
In der zweiten Variante strebt das Hochdrucksystem über den Azoren nach Norden in Richtung Island/Grönland auf, so dass im Verbund mit einem Tiefdrucksystem über Skandinavien kühlere Luftmassen aus nördlichen Richtungen nach Deutschland, Österreich und die Schweiz geführt werden können.
In der dritten Variante liegt das Hochdrucksystem im Bereich zwischen Skandinavien, Island und Grönland und "zwingt" die atlantische Frontalzone nach Süden auszuweichen. In Folge dessen bleibt die blockierende Wirkung des Hochdrucksystems erhalten und das Strömungsmuster kommt über Deutschland, Österreich und der Schweiz überwiegend aus östlichen Richtungen. Dennoch könnten die atlantischen Tiefdrucksysteme das Hochdrucksystem "unterwandern" und in Richtung Mittelmeerraum ziehen, was einer sog. Vb-Zugbahn entspräche (Mittelmeertief). Solche Mittelmeertiefdrucksysteme haben dabei einen größeren Einfluss auf die östlichen und südlichen Regionen von Deutschland.
Welche der Varianten ist zum heutigen Stand am wahrscheinlichsten? Die Kontrollläufe stützen bis zum 20. Mai einen klaren Temperaturrückgang, welcher von einem sehr hohem Niveau bis zum 14. Mai kommt und zum 15./16. Mai auf ein Jahreszeit-typisches Niveau absinken kann. So liegt das Temperaturspektrum der Kontrollläufe am 16. Mai zwischen +7/+24 Grad (!!!) (Mittelwert: +16/+17 Grad) und am 19. Mai zwischen +14/+25 Grad (Mittelwert: +17/+19 Grad). Betrachtet man die Verhältnisse der Kontrollläufe von zu kalt (<+14) / normal (+15/+20) / zu warm (>+20), so liegen diese am 16. Mai bei 25/50/25 und am 19. Mai bei 15/40/45. Allein die weitere Zunahme von kühleren Varianten gegenüber den letzten Simulationen zeigt eine gewisse Tendenz zu einem doch möglicherweise kühleren Abschnitt an Pfingsten, bzw. im Zeitraum kurz nach Pfingsten, so dass die Wettersingularität der sog. Eisheiligen zum heutigen Stand nicht auszuschließen wäre.
Wie sieht der Wettertrend nach Pfingsten aus? Das amerikanische Wettermodell neigt im Zeitraum vom 16./20. Mai dazu, ein meridionales Grundmuster (Nord-Süd, Süd-Nord) aufrecht zu erhalten. Somit wären stabile Wetterverhältnisse über Mitteleuropa weniger wahrscheinlich. Unterstützt wird diese Entwicklung von einem Azorenhoch, welches eine keilförmige Ausbildung seiner Hochdruckachse in Richtung Island aufweist. Somit sind für den Zeitraum nach Pfingsten - zum heutigen Stand - drei Wetterentwicklungen möglich.
In der ersten Variante dominiert ein Tiefdrucksystem über Skandinavien das Wettergeschehen über Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das kann in Form einer West, oder aber auch Nordwestwetterlage geschehen. Sollte solch eine Wetterlage eintreten, so wäre das Temperaturniveau als normal bis zu kalt bei einem wechselhaften und teils windigen Wettercharakter einzustufen.
In der zweiten Variante strebt das Hochdrucksystem über den Azoren nach Norden in Richtung Island/Grönland auf, so dass im Verbund mit einem Tiefdrucksystem über Skandinavien kühlere Luftmassen aus nördlichen Richtungen nach Deutschland, Österreich und die Schweiz geführt werden können.
In der dritten Variante liegt das Hochdrucksystem im Bereich zwischen Skandinavien, Island und Grönland und "zwingt" die atlantische Frontalzone nach Süden auszuweichen. In Folge dessen bleibt die blockierende Wirkung des Hochdrucksystems erhalten und das Strömungsmuster kommt über Deutschland, Österreich und der Schweiz überwiegend aus östlichen Richtungen. Dennoch könnten die atlantischen Tiefdrucksysteme das Hochdrucksystem "unterwandern" und in Richtung Mittelmeerraum ziehen, was einer sog. Vb-Zugbahn entspräche (Mittelmeertief). Solche Mittelmeertiefdrucksysteme haben dabei einen größeren Einfluss auf die östlichen und südlichen Regionen von Deutschland.
Welche der Varianten ist zum heutigen Stand am wahrscheinlichsten? Die Kontrollläufe stützen bis zum 20. Mai einen klaren Temperaturrückgang, welcher von einem sehr hohem Niveau bis zum 14. Mai kommt und zum 15./16. Mai auf ein Jahreszeit-typisches Niveau absinken kann. So liegt das Temperaturspektrum der Kontrollläufe am 16. Mai zwischen +7/+24 Grad (!!!) (Mittelwert: +16/+17 Grad) und am 19. Mai zwischen +14/+25 Grad (Mittelwert: +17/+19 Grad). Betrachtet man die Verhältnisse der Kontrollläufe von zu kalt (<+14) / normal (+15/+20) / zu warm (>+20), so liegen diese am 16. Mai bei 25/50/25 und am 19. Mai bei 15/40/45. Allein die weitere Zunahme von kühleren Varianten gegenüber den letzten Simulationen zeigt eine gewisse Tendenz zu einem doch möglicherweise kühleren Abschnitt an Pfingsten, bzw. im Zeitraum kurz nach Pfingsten, so dass die Wettersingularität der sog. Eisheiligen zum heutigen Stand nicht auszuschließen wäre.