Wetter Frühling 2016 - Wetterprognose vom 16. April
Ein Hochdruckkeil von der Mittelmeerregion in Richtung Island sorgt im Verlauf der kommenden Woche für ein Abklingen der aktuell ergiebigen Niederschläge und für eine ansteigende Temperaturtendenz (s. aktuelle Wettervorhersage April).
Die Großwetterlage ist an sich als komplex zu bezeichnen und bietet im letzten April-Drittel Spielraum von frühsommerlichen Temperaturen bis hin zu nasskalten Werten, welche unter bestimmten Voraussetzungen auch für Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer verantwortlich sein könnten.
Das amerikanische und europäische Wettermodell simulieren zum 20. April ein Hochdruckkeil von der Mittelmeerregion über England bis auf den Atlantik hinaus reichend, während im Bereich zwischen Island und Skandinavien Tiefdrucksysteme aktiv sind. Zwischen den Azoren, England, Portugal und Spanien liegt ein weiteres Tiefdrucksystem, welches auf seiner Vorderseite die milden Temperaturen nach Deutschland, Österreich und die Schweiz führen kann.
Im Zeitraum 20./22. April gelingt es den Tiefdrucksystemen den Hochdruckkeil zu unterbinden, so dass ein Zusammenschluss er Tiefdrucksysteme ermöglicht werden kann. In Folge dessen wird das Hochdrucksystem auf dem Atlantik gestärkt und bezieht im Bereich zwischen Grönland, Island und den Azoren Stellung. Somit wird die Tiefdruckrinne der atlantischen Frontalzone schon frühzeitig auf dem Atlantik blockiert und das Strömungsmuster kann in diesem Zeitraum zunehmend meridionalisieren (Süd-Nord, Nord-Süd).
Da sich über dem skandinavischen Raum ein Tiefdrucksystem befindet kann es neben einem Wetterumschwung voraussichtlich auch zu einem markanten Temperaturrückgang kommen, da im Verbund beider Systeme die Zufuhr kühler Luftmassen arktischen Ursprungs von Nord nach Süd gelingen könnte. Im Ergebnis wären die Temperaturen im Zeitraum zwischen dem 19./22. April mit +14/+18 Grad, örtlich bis +23 Grad als frühlingshaft mild, bzw. auch als frühsommerlich warm zu bezeichnen. Im Zeitraum vom 23./28. April liegt Deutschland, Österreich und die Schweiz dann inmitten des Troges, so dass neben einem unbeständigen Wettercharakter die Temperaturen oftmals nicht mehr die +10 Grad Marke erreichen könnten.
Die Kontrollläufe bestätigen heute erneut die apriltypische Wetterentwicklung im letzten April-Drittel mehrheitlich. Zunächst liegt der Temperaturmittelwert im Zeitraum 19./22. April etwa um 3/7 Grad über und im Zeitraum 23./28.April mit 2/5 Grad unter dem Jahreszeit typischen Wert. Betrachtet man den Mittelwert des Temperaturspektrums, so liegt dieser am 21. April zwischen +18/+19 Grad über dem Westen und Süden und +15/+16 Grad über dem Norden und Osten und am 25. April zwischen +8/+9 Grad. Insbesondere in den Nächten vom 23./28. April ergibt sich eine höhere Wahrscheinlichkeit für Nachtfrost.
Der aktuelle Temperaturmittelwert für die bereits vergangenen April-Tage liegt mit einer Abweichung von knapp +2,2 Grad über dem langjährigen Mittelwert. Zum heutigen Stand könnte dieser Überschuss im letzten April-Drittel noch korrigiert werden, so dass am Monatsende ein normales bis allenfalls leicht zu warmes Temperaturverhalten daraus resultieren könnte.
Die Großwetterlage ist an sich als komplex zu bezeichnen und bietet im letzten April-Drittel Spielraum von frühsommerlichen Temperaturen bis hin zu nasskalten Werten, welche unter bestimmten Voraussetzungen auch für Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer verantwortlich sein könnten.
Das amerikanische und europäische Wettermodell simulieren zum 20. April ein Hochdruckkeil von der Mittelmeerregion über England bis auf den Atlantik hinaus reichend, während im Bereich zwischen Island und Skandinavien Tiefdrucksysteme aktiv sind. Zwischen den Azoren, England, Portugal und Spanien liegt ein weiteres Tiefdrucksystem, welches auf seiner Vorderseite die milden Temperaturen nach Deutschland, Österreich und die Schweiz führen kann.
Im Zeitraum 20./22. April gelingt es den Tiefdrucksystemen den Hochdruckkeil zu unterbinden, so dass ein Zusammenschluss er Tiefdrucksysteme ermöglicht werden kann. In Folge dessen wird das Hochdrucksystem auf dem Atlantik gestärkt und bezieht im Bereich zwischen Grönland, Island und den Azoren Stellung. Somit wird die Tiefdruckrinne der atlantischen Frontalzone schon frühzeitig auf dem Atlantik blockiert und das Strömungsmuster kann in diesem Zeitraum zunehmend meridionalisieren (Süd-Nord, Nord-Süd).
Da sich über dem skandinavischen Raum ein Tiefdrucksystem befindet kann es neben einem Wetterumschwung voraussichtlich auch zu einem markanten Temperaturrückgang kommen, da im Verbund beider Systeme die Zufuhr kühler Luftmassen arktischen Ursprungs von Nord nach Süd gelingen könnte. Im Ergebnis wären die Temperaturen im Zeitraum zwischen dem 19./22. April mit +14/+18 Grad, örtlich bis +23 Grad als frühlingshaft mild, bzw. auch als frühsommerlich warm zu bezeichnen. Im Zeitraum vom 23./28. April liegt Deutschland, Österreich und die Schweiz dann inmitten des Troges, so dass neben einem unbeständigen Wettercharakter die Temperaturen oftmals nicht mehr die +10 Grad Marke erreichen könnten.
Die Kontrollläufe bestätigen heute erneut die apriltypische Wetterentwicklung im letzten April-Drittel mehrheitlich. Zunächst liegt der Temperaturmittelwert im Zeitraum 19./22. April etwa um 3/7 Grad über und im Zeitraum 23./28.April mit 2/5 Grad unter dem Jahreszeit typischen Wert. Betrachtet man den Mittelwert des Temperaturspektrums, so liegt dieser am 21. April zwischen +18/+19 Grad über dem Westen und Süden und +15/+16 Grad über dem Norden und Osten und am 25. April zwischen +8/+9 Grad. Insbesondere in den Nächten vom 23./28. April ergibt sich eine höhere Wahrscheinlichkeit für Nachtfrost.
Der aktuelle Temperaturmittelwert für die bereits vergangenen April-Tage liegt mit einer Abweichung von knapp +2,2 Grad über dem langjährigen Mittelwert. Zum heutigen Stand könnte dieser Überschuss im letzten April-Drittel noch korrigiert werden, so dass am Monatsende ein normales bis allenfalls leicht zu warmes Temperaturverhalten daraus resultieren könnte.