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So war das Wetter im Herbst 2021: Zu warm, zu trocken und etwas zu sonnig
Eine Westwetterlage hatte auch im Herbst 2021 keine Chance, sich durchzusetzen. Phasenweise war ein Versuch, eine Sturmserie über Europa zu etablieren, zu erkennen, doch scheiterten die Versuche meist kläglich und so verwundert es nicht, dass das Wetter im Herbst 2021 zu warm und zu trocken war.
Ungewöhnlich warmer Start in den Herbst
Der September zeigte sich ungewöhnlich warm und führte vom Spätsommer nahtlos in den Altweibersommer und zum Monatswechsel in den goldenen Oktober über. Der September erreicht eine Durchschnittstemperatur von +15,17 Grad und die Abweichung zum Mittelwert von 1961 und 1990 lag bei +1,84 Grad (91/20: +1,34 Grad). Zudem erfüllt der September sein Niederschlagssoll nur zu 58 Prozent und war somit erheblich zu trocken.
Daten und Fakten Wetter Herbst2021
Temperatur
- Durchschnittstemperatur: +9,91 Grad
- Abweichung 1961 und 1990: +1,1 Grad
- Abweichung 1991 und 2020: +0,6 Grad
Regen
- Durchschnittliche Niederschlagsmenge:
132,31 l/m² - Sollwert: 188 l/m²
- Prozentuale Sollerfüllung: 73,8 Prozent
Sonne
- Durchschnittliche Sonnenscheindauer: 345,98 Stunden
- Sollwert: 311 Stunden
- Prozentuale Sollerfüllung: 109,5 Prozent
Das Wetter im Oktober zeigte sich nach einer Warmphase zum Ende hin abwechslungsreicher und spürbar kühler. Trotzdem war dieser am Ende mit einer durchschnittlichen Temperatur von +9,65 Grad um +0,63 Grad zu warm (91/20: +0,23 Grad) und konnte sein Niederschlagssoll zu 82 Prozent erfüllen und so war auch der zweite Herbstmonat zu warm und zu trocken.
Im November konnte eine durchschnittliche Temperatur von +4,93 Grad erreicht werden und damit war der November um +0,9 Grad zu warm (91/20: +0,1 Grad). Der Niederschlag konnte sein Sollwert zu 79 Prozent erfüllen, war aber über einigen Regionen erheblich zu trocken.