Wettertrend Sommer 2021 - Update der Langfristprognose - Sommerhoch über Deutschland?

Die ersten Sommertage waren von schwül-warmen Luftmassen und einer ganzen Reihe von Schauer und Gewittern - örtlich unwetterartig - geprägt. Wie verhält sich das Wetter im weiteren Verlauf des Sommers. Kommt das Sommerhoch oder werden weitere Unwetter für einen turbulenten Sommer sorgen können - und was berechnen die Langfristmodelle für einen Sommertrend?
Unwetter - der Juni begann spektakulär und beendete schlagartig den kühlen Wettercharakter aus dem Mai. Die Folge waren schwül-warme Luftmassen, die bis zum 10. Juni für eine ganze Reihe von unwetterartigen Wetterereignissen sorgten. So z.B. über Dillingen (Bayern), wo am 6. Juni binnen 24 Stunden 99,6 l/m² an Regen zusammenkamen. In den kommenden Tagen nimmt die Schauer- und Gewittertätigkeit zwar ab und der Sommer macht sich über Deutschland bemerkbar, doch ein wirklich nachhaltiger Durchbruch des Sommers ist nicht in Sicht. Mehr dazu in der Wettervorhersage Juni.
Mischwetterlage mit neuer Unwetterfront
Bis zum 20. Juni kann sich weder ein Hoch noch ein Tiefdrucksystem über Deutschland durchsetzen und so bleibt sich das Mischwetter im Juni treu. Mit weiteren Schauern und Gewittern ist zu rechnen. Kurzzeitig kann sich zwischen dem 15. und 18. Juni auch die sommerliche Hitze mit Werten von bis und über +30 Grad durchsetzen, bevor zum 18./19. Juni das nächste Tief seinen Einflussbereich auf Deutschland ausdehnen kann. Im Zuges des Wetterumschwungs kommt es dann erneut zu unwetterartigen Schauern und Gewittern. Mehr dazu in der Wetterprognose Sommer.