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Wetter im Oktober 2012 - Wetterprognose vom 11. Oktober

| M. Hoffmann
Am wechselhaften Grundcharakter ändert sich beim Wetter wenig. Sofern heute die Sonne bei Ihnen scheint (Wolkenradar), nutzen Sie noch einmal die Möglichkeit, um die relativ warmen Temperaturen und die Sonne zu genießen. Die kommenden Tage werden zunehmend "klassisch herbstlich" mit Wind, kühlen Temperaturen und Regenschauern, teilweise bis in die Niederungen auch schon als Graupelschauer niedergehend. Am Freitag zieht ein Niederschlagsband von West nach Ost und erreicht am Abend die östlichen Regionen. Stellenweise kann der Regen stärker ausfallen und in Staulagen länger andauernd sein. Die simulierten Niederschlagssummen bewegen sich zwischen 3-8 l/m², in Staulagen bis 15 l/m². Der Samstag beginnt zunächst trocken und örtlich aufgelockert und freundlich, von Westen her nimmt die Bewölkung wieder zu und ab den Nachmittagsstunden beginnt es zu regnen. Das dazugehörige Tief bleibt in seiner Lage relativ stationär an der nordwestdeutschen Küste, so dass das "schauerliche" Wetter auch am Sonntag erhalten bleibt. Die Temperaturen liegen am Freitag noch zwischen 11/15 Grad, sinken aber bis zum Sonntag auf 7/12 Grad ab. In der neuen Woche geht das wechselhafte Wetter weiter, wobei Tendenziell der meiste Niederschlag an den Alpen und an den Küsten fällt (30-50 l/m² bis 17. Oktober), während im Osten nur geringfügiger Niederschlag fällt (3-10 l/m²). Ein Hochdrucksystem ist zum 20. Oktober hin weiterhin in Sichtweite der Wettersimulationen, wobei die Wahrscheinlichkeit in den letzten Läufen mehr und mehr zum wechselhaftes Wetter zunimmt. Der Grund dafür ist ein "Kaltlufteinbruch" über dem Nordmeer (17./18. Oktober), was für eine Tiefdruckausbildung im skandinavischen Raum spricht und in Deutschland eher eine kühle Troglage zur Folge hat.

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