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Wetter im November 2013 - Wetterprognose vom 30. Oktober

| M. Hoffmann
An Spannung beim Wetter soll es in den ersten Tagen im November nicht mangeln. Der sog. Westdrift sorgt dafür, dass Mitteleuropa in raschen Abständen von atlantischen Tiefdrucksystemen erfasst wird. So beginnt der 1. November im Nordwesten wechselhaft mit zeitweiligem Regen, während mit jedem Kilometer in Richtung Südosten die Wolkendecke auflockert und die Sonne sich des Öfteren blicken lassen wird. So ist es nicht verwunderlich, dass auch die Temperaturen mit +8/+11 Grad im Norden und +10/+15 Grad im Süden unterschiedlich verteilt sind. Zudem nimmt der Wind im Tagesverlauf zu und erreicht bis zum Abend Windgeschwindigkeiten zwischen 30-60 km/h. Am Samstag und Sonntag bleibt es wechselhaft mit zahlreichen Schauern, die zum Sonntag südlich der Mittelgebirge intensiver und länger anhaltend sein können. Der Wind bleibt mit Windgeschwindigkeiten zwischen 30-70 km/h stark, in exponierten Lagen mit bis zu 80 km/h auch stürmisch und nimmt im Laufe des Sonntags entlang der norddeutschen Küste mit Spitzenwindgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h weiter zu, während der Wind im Süden nachlassen wird. Dieses windige Wechselspiel wird auch in der kommenden Woche dominierend bleiben. Der Grund ist die atlantische Frontalzone, welche sich mit einer Reihe an Tiefdrucksystemen über Mitteleuropa manifestieren wird. Das Zentraltief liegt zwischen dem 2./6. November über Skandinavien, so dass die Windströmung über Deutschland abwechselnd aus südwestlichen und nordwestlichen Richtungen kommen wird. Die Folge daraus sind schwankende Tagestemperaturen zwischen +5/+10 Grad und +9/+14 Grad. Die Gefahr eines neuerlichen Schnellläufers ist besonders zwischen dem 3. und 4. November gegeben, im Detail muss dieses Szenario noch abgewartet werden. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 15:00 Uhr in einem neuen Wetetrtrend zum Wetter im Herbst/Winter.

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