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Wetter im Juni 2013 - Wettervorhersage vom 17. Juni

| M. Hoffmann
Heiß wird es in den kommenden Tagen, zudem steigt die Luftfeuchtigkeit bis zum Mottwoch an, so dass die hohen Temperaturen von vielen als schwül und unangenehm empfunden werden können. So steigen die Temperaturen bis zum Mittwoch auf verbreitet +27/+34 Grad, örtlich auch bis +36/+38 Grad, vereinzelte und örtlich begrenzte Hitzegewitter sind dabei nicht auszuschließen. Ab Mittwoch ändert sich die Großwetterlage grundlegend. Das Tiefdrucksystem zwischen England und Spanien, welches aktuell auf seiner Vorderseite die warmen Luftmassen nach Deutschland führt, verlagert seine Position ab Mittwoch weiter nach Osten und bildet zum kommenden Wochenende einen neuen Tiefdruckkern über dem südlichen Skandinavien. Die Folge daraus: die Hochdruckbrücke zwischen dem Azoren- und Russlandhoch wird zerstört, die atlantische Frontalzone mit wechselhaften und kühlem Wetter weitet ihren Einfluss nach Deutschland aus. So steigen die Temperaturen am Mittwoch nochmals auf +27/+34 Grad an, jedoch steigt das Gewitterrisiko in den späten Nachmittagsstunden im Westen und Süden an. Die Gewitter können örtlich auch als Unwetter mit Hagel, Sturm und Starkregen einhergehen. Das Tiefdrucksystem zieht dabei sehr langsam über Deutschland hinweg, so dass es am Donnerstag bei ähnlich hohen Temperaturen wie am Mittwoch weitere, z.T. schwere Unwetter zu erwarten sind. Bis zum Freitag, bzw. im Laufe des Freitags entspannt sich in der kühleren Luft die Situation langsam - einzelne Schauer sind zu erwarten, sonst bleibt es bei wechselnder bis starker Bewölkung. Die Temperaturen erreichen am Freitag im Nordosten nochmals Werte zwischen +20/+25 Grad, während es im Nordwesten mit +14/+18 Grad deutlich kühler ist, sonst sind verbreitet +18/+22 Grad zu erwarten. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 12:30 Uhr in einer neuen Wettervorhersage zum Sommer.

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