Wetterbericht: Nasskalt über tieferen, winterlich ab den mittleren Lagen
Während die mittleren Lagen sich allmählich in eine Winterlandschaft verwandeln, zeigt sich das Wetter über tieferen Lagen von seiner nasskalten Seite.
Abziehender Schneefall. Der Schneefall über Süddeutschland zieht am Vormittag nach Osten ab und sorgt am Nachmittag über dem Alpenvorland und dem Bayerischen Wald noch für etwas Niederschlag. Sonst lockert die Bewölkung auf und mit Sonnenschein ist zu rechnen. Der Wind kommt stark böig und über exponierten Lagen auch stürmisch aus südwestlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen südlich der Linie von Köln und Dresden +0 bis +3 Grad und nach Norden sind bis +4 Grad und über dem Westen bis +6 Grad möglich. Oberhalb etwa 400 bis 600 Meter stellt sich Dauerfrost ein und es ist - insbesondere über dem Süden - mit winterlichen Verhältnissen zu rechnen. Zusammen mit dem Wind kann es auch zu Schneeverfrachtungen kommen. In den Abendstunden verdichtet sich von Westen die Bewölkung und es setzt Niederschlag ein, der über dem Westen und Südwesten bei Werten von +2 bis +4 Grad über tieferen Lagen als Regen niedergeht. Die Schneefallgrenze steigt über dem Westen auf 500 bis 700 Meter an.
Schnee, Schneeregen und Regen
In der Nacht auf den 9. Januar (So.) dehnt sich ein Niederschlagsfeld nach Osten aus und erreicht am Vormittag die östlichen Landesteile. Das Niederschlagsfeld führt mildere Luftmassen nach Deutschland, was die Temperaturen auf +0 bis +4 Grad ansteigen lässt. Anfangs geht der Niederschlag bis auf tiefere Lagen als Schnee nieder, doch mit fortschreitender Zeit stellt sich die Schneefallgrenze auf 500 bis 700 Meter ein. Der Wind frischt stark böig auf und kommt aus südwestlichen Richtungen. Über exponierten Lagen ist mit stürmischen Windböen zu rechnen. Am Tage verlagert sich der Niederschlag über die östlichen Landesteile und von Westen trocknet es ab. Über Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sind zum Nachmittag ein paar Sonnenstunden möglich, während sich über dem Südwesten ein weiters Niederschlagsfeld bemerkbar macht. Die Temperaturen schwanken südlich der Linie von Köln und Dresden zwischen +0 bis +4 Grad und nach Norden sind bis +6 Grad möglich. Die Schneefallgrenze verharrt am Tage zwischen 500 und 700 Meter. Der böige Wind schwächt sich bis zum Nachmittag ab.