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Wetter Januar 2020 aktuelle Wettervorhersage vom 03.01.2020 - Dem Frühling näher als dem Winter

| M. Hoffmann

Aus nördlichen Richtungen wird es etwas kühler und die Schneefallgrenze sinkt über dem Osten bis auf die mittleren Lagen ab, doch mit Winter hat das wenig Gemeinsam, eher das Gegenteil wird der Fall sein.

Ein Wolken- und Niederschlagsband zieht heute von Nordwest nach Südost und erreicht zu den späten Nachmittags- und Abendstunden den Süden von Baden-Württemberg und Bayern. Der Wind frischt böig aus südwestlichen Richtungen kommend auf und führt mit +3 bis +8 Grad mildere Luftmassen nach Deutschland, die über dem Westen auf bis +10 Grad ansteigen können.

Die erste Januar-Dekade wird viel zu warm ausfallen
Die erste Januar-Dekade wird viel zu warm ausfallen

Etwas Schneefall möglich

Verbreitet bleibt der Himmel am 4. Januar (Sa.) stark bewölkt und im Schwerpunkt über Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt ist mit zeitweiligen und örtlich länger andauernden Niederschlägen zu rechnen, die entlang des östlichen Mittelgebirgsrandes bis auf die mittleren Lagen herab als Schnee niedergehen können. Sonst ist bei Werten von +4 bis +8 Grad mit einem nasskalten Wettercharakter zu rechnen. Weiter nach Süden lässt die Niederschlagstätigkeit nach, doch Sonnenschein ist nur von kurzer Dauer und häufiger über dem Südwesten zu sehen. Der Wind bleibt über dem Nordosten stark bis mäßig und schwächt sich nach Südwesten aus westlichen Richtungen kommend ab.

Ruhiges Januar-Wetter

Ein Zwischenhoch verlagert sich am 5. und 6. Januar (So. und Mo.) über Deutschland und sorgt für eine weitgehend ruhiges und trockenes Wetter. Der Wind schwächt sich ab und nach Nebelauflösung mehrt sich die Anzahl der Sonnenstunden. Etwa nördlich der Linie von Köln und Dresden können sich zu den Nebel- auch Wolkenfelder hinzugesellen. Ist die Nacht klar, sinken die Werte auf -2 bis +2 Grad ab. Unter Wolken ist es mit +0 bis +5 Grad milder. Am Tage erreichen die Temperaturen +4 bis +8 Grad.

Abwechslungsreiches und mildes Wetter

Atlantische Frontensysteme erreichen zum 7. und 8. Januar (Di. und Mi.) Deutschland und führen mit einer strammen Westströmung Wolkenfelder über das Land, die gelegentlich auch für etwas Niederschlag sorgen können. Viel ist nicht zu erwarten. Dafür steigen die Temperaturen kräftig an und erreichen mit +8 bis +12 Grad und örtlich bis +15 Grad außergewöhnlich warme Werte. Selbst in den Nächten sinken die Werte kaum unter die +10 Grad Marke ab.

Auf den Punkt gebracht: Der Hochwinter beginnt mild

Es gab im Dezember noch nicht einen einzigen Schneetag (0,93) und auch der Januar, der ab dem 6. Januar so langsam in den Hochwinter übergehen sollte, sorgt mit Werten von bis zu +15 Grad für außergewöhnlich warme Temperaturen. Der Wettercharakter bliebt leicht durchwachsen und bei wechselnder Bewölkung ist hin und wieder mit etwas Niederschlag zu rechnen.

Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2020, welche heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.

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