Wetterprognose und Wettervorhersage
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Ein kräftiger bis stürmischer Wind treibt in den kommenden Tagen immer wieder Niederschlag von Nord nach Süd über Deutschland hinweg, die sich an den Alpen anstauen und dort für enorme Niederschlagsmengen sorgen können.
Südlich einer Linie von Bremen und dem Bayerischen Wald ist heute mit zeitweiligem Niederschlag zu rechnen, der in Richtung der Alpen länger andauernd und ergiebiger ausfallen kann, während über Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Teile von Sachsen noch häufiger die Sonne zum Vorschein kommen kann. Der Wind kommt böig aus westlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad. Die Schneefallgrenze steigt auf 700 bis 900 Meter an.
Am 3. und 4. Februar (Fr. und Sa.) zeigt sich der Himmel über Deutschland stark bewölkt und mit gelegentlich - meist leichtem - Niederschlag kann gerechnet werden. An und über den Alpen staut sich der Niederschlag an, was zu länger andauerndem und ergiebigem Niederschlag führen kann. Bei Temperaturen von +4 bis +8 Grad und über dem Westen örtlich bis +10 Grad, steigt die Schneefallgrenze 800 bis 1.000 Meter an, was an den Alpen zu erheblichen Neuschneemengen führen kann. Der Wind kommt am Freitag noch kräftig und über exponierten Lagen und den Küsten auch stürmisch aus westlichen Richtungen und schwächt sich zum Samstag allmählich ab. Die Kombination aus Schneefall und stürmischen Winden kann über den Alpen zu chaotischen und unwetterartigen Witterungsverhältnissen führen.
Am 5. Februar (So.) intensiviert sich der Wind und dreht im Tagesverlauf auf nördliche Richtungen. Der Wind führt ein Niederschlagsfeld von Nord nach Süd, was im Schwerpunkt östlich einer Linie von Rostock und Stuttgart für zeitweiligen Regen sorgen kann. In Richtung der Alpen staut sich der Niederschlag an und bei Temperaturen von +4 bis +8 Grad schwankt die Schneefallgrenze zwischen 700 und 1.000 Meter, was an und über den Alpen zu kräftigen und ergiebigen Schneefall führt. Die Lage bleibt über den Alpen angespannt.
Am 6. und 7. Februar (Mo. und Di.) beruhigt sich der Wettercharakter über Deutschland. Der Schneefall an den Alpen klingt bis Montagnachmittag ab und von Norden lockert die Bewölkung auf und für längere Zeit kann die Sonne zum Vorschein kommen. Mit Schauern ist nur vereinzelt zu rechnen und verbreitet bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +0 bis +4 Grad und über dem Westen und Nordwesten bis +6 Grad ein.
© Bild - Martin Bloch
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
Das Wetter zeigt sich im letzten Wintermonat abwechslungsreich. Von kräftigen Schneeschauern bis hin zu frühlingshaften Temperaturen ist alles möglich.
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