Wetterprognose und Wettervorhersage
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Das Wetter bleibt vorerst abwechslungsreich und der Sonntag wird zu einem Höhepunkt für alle, die wildes und nasses Wetter lieben. Nachfolgend beruhigt sich das Wetter und hat auch etwas für die Sonnenanbeter
im Angebot. Nur die Freunde des Winterwetters
schauen in die Röhre.
Aufziehende Niederschlagsfront. Der Freitag beginnt ruhig und über Baden-Württemberg und Bayern sind sonnige Abschnitte möglich. Im Tagesverlauf verdichtet sich die Bewölkung von Westen und zum Nachmittag setzt Niederschlag ein, der sich bis zu den späten Abendstunden über den Osten und Süden von Deutschland ausdehnen kann. Bei dem Niederschlag handelt es sich um eine Schauerstaffel, die mit einsetzendem Niederschlag den Wind kräftig und über exponierten Lagen stürmisch aufleben lässt (Windprognose). Die Schauer können regional kräftiger ausfallen und mit Gewittern (Gewitterradar) einhergehen. Die Schauer ziehen in einem raschen Tempo durch und nachfolgend beruhigt sich der Wettercharakter auch wieder. Bevor der Niederschlag einsetzt, erreichen die Temperaturen milde +5 bis +10 Grad und örtlich bis +12 Grad und gehen nachfolgend auf +2 bis + 6 Grad zurück. Die Schneefallgrenze sinkt auf 800 bis 1.000 Meter ab.
Eine Schauerstaffel zieht in der Nacht auf den 5. Februar (Sa.) nach Osten ab- und nachfolgend lockert die Bewölkung über Deutschland auf und ermöglicht südlich einer Linie von Köln und Berlin länger andauernde sonnige Abschnitte. Weiter nach Norden und Westen zeigt sich der Himmel meist wolkenverhangen und sonnige Momente sind von kurzer Dauer. Der Wind frischt im Tagesverlauf böig aus westlichen Richtungen kommend auf und kann über der Küste von Nord- und Ostsee zu stürmischen Windböen führen, die sich am Abend und in der Nacht noch weiter intensivieren und nördlich einer Linie von Köln und Berlin ausdehnen können. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad und über dem Norden und Westen, sowie entlang des Rheingrabens sind bis +12 Grad möglich.
Noch in der Nacht auf den 6. Februar setzt über dem Norden Niederschlag ein, der sich am Vormittag nördlich einer Linie von Stuttgart und Nürnberg ausdehnen kann. Der Niederschlag ist kräftig strukturiert und kann regional schauerartig verstärkt ausfallen. Auch sind kurze Gewitter nicht auszuschließen. Bis zum Nachmittag hat der Niederschlag die Alpen erreicht und intensiviert sich von Westen erneut. Der Wind kommt kräftig aus südwestlichen Richtungen und kann über exponierten Lagen zu stürmischen Windböen führen. Die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad.
Der Niederschlag der Nacht staut sich am 7. Februar (Mo.) an den Alpen an und kann dort für länger andauernden Schneefall sorgen. Weiter nach Norden schwächt sich die Niederschlagsintensität ab und geht in eine Schauerform über. Der Wind kommt kräftig und über exponierten Lagen und den Küsten stürmisch aus nordwestlichen Richtungen und führt in der Höhe kühlere Luftmassen nach Deutschland. Die Temperaturen gehen auf +4 bis +8 Grad zurück und die Schauer sind - je nach Intensität - bis auf tiefere Lagen herab als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer zu erwarten. Zwischen den Schauern sind sonnige Abschnitte möglich.
Die Bewölkung verdichtet sich am 8. Februar (Di.) von Norden und zum Vormittag setzt über Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg Niederschlag ein. Weiter nach Süden bleibt es trocken und regional kommt für ein paar Momente die Sonne zum Vorschein. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad und der Wind kommt böig aus westlichen Richtungen.
Über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ziehen am 9. Februar (Mi.) noch Wolkenfelder vorüber, doch mit leichtem Niederschlag ist nur an den Küstenregionen zu rechnen. Weiter nach Süden lockert die Bewölkung auf und verbreitet ist mit Sonnenschein von einem nahezu wolkenlosen Himmel zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus südwestlichen Richtungen und kann über der Küste von Nord- und Ostsee böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen milde +6 bis +10 Grad und örtlich können bis +14 Grad erreicht werden.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Das Wetter zeigt sich im letzten Wintermonat abwechslungsreich. Von kräftigen Schneeschauern bis hin zu frühlingshaften Temperaturen ist alles möglich.
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