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Wetter im Februar 2013 - Wetterprognose vom 29. Januar

| M. Hoffmann
Zwischenzeitlich wird in den Simulationen der Wettermodelle einheitlich die Entwicklung eines Randtiefdruckgebietes zum 1. Februar bei England gerechnet. Dieses Randtief hat einen "Abtropfvorgang" bis in das Mittelmeer zur Folge, wobei sich das Azorenhoch auf dem Atlantik aufwölben wird. Als Ergebnis dieser Wetterumstellung wird das Wetter in Deutschland am kommenden Wochenende zunehmend nasskalt, wobei sich oberhalb etwa 400-500 Meter winterliche Verhältnisse einstellen werden. Die Temperaturen sind am Freitag bei stark bis stürmischen Winden mit +3/+7 Grad noch relativ mild, sinken aber bis zum Samstag auf 0/+5 Grad nördlich der Mittelgebirge und -2/+1 Grad südlich davon ab. Mit der kalten Luft wird das Wetter zunehmend trockener, wobei es in der Nacht von Freitag auf Samstag und auch noch im Tagesverlauf des Samstags etwa südlich der Mainline zu einer Schneedecke reichen kann. Insgesamt werden die Niederschlagssummen südlich der Mainline zwischen dem 1. und 2. Februar mit 20-30 l/m² simuliert, sonst fällt mit 1-7 l/m² nur geringer Niederschlag - meist als Regen. Ab Samstag Nachmittag kann sich die Sonne des Öfteren zeigen und es bleibt - zum heutigen Stand - bis einschließlich Sonntag trocken, wobei es am Alpenrand am Samstag noch länger andauernd schneien kann. Die Temperaturen zeigen sich am Sonntag unverändert und erreichen nördlich der Mittelgebirge 0/+5 Grad und teils frostige -3/+1 Grad südlich davon. Wie bereits gestern angedeutet verläuft diese neuerlich winterliche Episode in Etappen, denn zum 4./5. Februar kann es noch einmal kurzzeitig milder werden - mehr dazu gegen 12:30 Uhr in unserer aktualisierten Wetterprognose für den Winter.

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