Wetter Winter 2017 - Wettervorhersage vom 24. Februar

| M. Hoffmann
Der böige Wind aus nordwestlichen Richtungen führt in der Höhe kältere Luftmassen heran, so dass die zahlreichen Schauer teils bis in tiefere Lagen als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen können. Sonnige Auflockerungen sind ab dem Nachmittag vermehrt über den Gebieten nördlich der Mittelgebirge möglich, sonst bleibt es überwiegend stark bewölkt und die Temperaturen bleiben mit +1/+7 Grad relativ frisch.

Nach einer frostigen Nacht beginnt der Samstag zunächst mit Sonnenschein, bevor zu den frühen Morgenstunden sich die Bewölkung über dem Nordwesten verdichten und zum Nachmittag Niederschlag einsetzen kann. Der Niederschlag kann sich bis zu den Abendstunden etwa nördlich einer Linie Köln - Dresden ausweiten. Südlich der Linie bleibt es weitgehend trocken und in Richtung der Alpen kann die Anzahl der Sonnenstunden zunehmen. Die Temperaturen steigen leicht an und erreichen verbreitet +4/+8 Grad und über dem Südwesten sind bis +10 Grad möglich.

Starke Bewölkung mit etwas Niederschlag dominiert am Sonntagvormittag das Wetter über Deutschland, bevor zum Nachmittag die Wolkendecke über dem Süden auflockern und dort häufiger die Sonne zum Vorschein kommen kann. Etwa nördlich der Mittelgebirge bleibt es hingegen überwiegend stark bewölkt und nördlich der Linie Köln - Berlin kann mit leichten Regenfällen gerechnet werden. Die Temperaturen steigen mit einem böigen Wind aus südwestlichen Richtungen auf +7/+12 Grad an und können über dem Südwesten örtlich bis +14 Grad erreichen.

Am Rosenmontag zeigt sich der Himmel meist stark bewölkt, wobei über Baden-Württemberg und Bayern auch häufiger die Sonne zum Vorschein kommen kann. Ab den Nachmittagsstunden erreicht ein Niederschlagsband den Westen von Deutschland und sorgt für teils kräftige und auch länger andauernde Niederschläge, welche sich bis zum Abend weiter nach Osten bis etwa zu einer Linie westlich von Berlin und München ausweiten können. Der Wind frischt gelegentlich etwas auf und dreht bis zum Abend auf südliche Richtungen. Die Temperaturen können mit +7/+12 Grad, örtlich bis +13/+16 Grad über dem Süden noch etwas ansteigen.

An Fastnacht, oder auch Faschingsdienstag bleibt der Himmel meist stark bewölkt, wobei über den Gebieten nördlich der Mittelgebirge auch kurzzeitig sonnige Momente möglich sein können. Mit den Wolken zieht Niederschlag auf, welcher nach Süden hin auch kräftiger und länger andauernd ausfallen kann. Die Temperaturen gehen bei einem teils böigen Wind auf +4/+8 Grad zurück.

In gewohnter Weise setzen wird unsere täglichen Wettervorhersagen, Wetterprognosen und Wettertrends für das Wetter Frühling und Sommer 2017 fort.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +5,0 +2,3 +1,0 267,7 l/m² - ausgeglichen

Statistische Wetterwerte für Winter

Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.

  • Der erste Schnee kommt häufig mit Schneeschauer schon Ende Oktober, was aber noch kein Wintereinbruch ist.
  • Den ersten Anflug von Winterwetter gibt es sehr häufig im Zeitraum zwischen dem 8. und 14. November
  • Ende November wird es wieder wärmer
  • Vom 1.-10. Dezember bleibt das Wetter mit höherer Wahrscheinlichkeit warm
  • Im zweiten Dezember-Drittel folgt Winterwetter - sehr häufig bis Weihnachten
  • Kurz vor Weihnachten folgt mit einer Wahrscheinlichkeit von 78% das Weihnachtstauwetter, welches bis Jahresende anhalten kann
  • Zwischen dem 13. und 24. Januar ist Aufgrund von Kontinentalhochdruck der Hochwinter häufiger möglich
  • Zweite Kältewelle folgt häufig zwischen dem 16. und 25. Februar nach, anschließend wärmeres Wetter
  • Der Februar ist zudem einer der schneereichsten Monate im Winter.
  • Im März klingt dann der Winter aus. Wenn sich aber der Hochwinter Mitte Januar festigen und behaupten kann, steigt die Wahrscheinlichkeit für den sog. Märzwinter an

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