Wetter Silvester 2016 - Wettertrend vom 19. Dezember
Eine weitgehende Übereinstimmung liefern sich die Wettermodelle für das Wetter an Weihnachten. Teils nasskalt/mild, windig/teils stürmisch mit einem insgesamt unbeständigen Wettercharakter. Die Schneefallgrenze schwankt Anfangs zwischen 800-1.500 Meter, kann aber zum zweiten Weihnachtsfeiertag unter Umständen auch bis auf die mittlere Lagen absinken.
Somit ist eine Hochdruckdominanz, wie sie vor ein paar Tagen noch vom amerikanischen Wettermodell für Weihnachten berechnet wurde, weniger wahrscheinlich. Der Grund für das möglicherweise "turbulente" Wetter zur Weihnachtszeit ist die Verlagerung der atlantischen Frontalzone bis über den skandinavischen Raum. Deutschland, Österreich und die Schweiz gelangen in Folge daraus auf die südliche Gradientenseite, so dass Randtiefentwicklungen mit ihrem Windfeld auch Deutschland erreichen können. Winterliche Wetterverhältnisse bis in tiefere Lagen sind damit weniger wahrscheinlich, da diese Wetterentwicklung als aktiv-dynamisch zu bezeichnen ist, was in der Regel im raschen Wechsel mal milde, mal kühlere Luftmassen heranführt.
Im Zeitraum vom 27./30. Dezember simuliert das amerikanische Wettermodell das nächste Tiefdrucksystem vom Atlantik her kommend, welches mit seiner Vorderseite wieder für die Zufuhr milderer Luftmassen (+2/+4 Grad in 1.500 Meter Höhe) sorgen kann. Das europäische Wettermodell stützt eine Milderung bereits zum 26. Dezember mit anschließend hohem Luftdruck über Deutschland. Unterschiedliche Berechnungen und dennoch das gleiche Ergebnis in der Temperaturentwicklung für die Tage zwischen Weihnachten und Silvester - mild.
Und wie wird das Wetter Silvester? Das amerikanische Wettermodell berechnet ein Tiefdruckzentrum über dem östlichen Skandinavien, auf dessen Rückseite am 31. Dezember kühlere Luftmassen aus nördlichen Richtungen nach Deutschland geführt werden können. In Folge dessen wären - zum heutigen Stand - Temperaturen zwischen +2/+6 Grad und in der Silvesternacht Werte um, bzw. knapp über dem Gefrierpunkt zu erwarten. Die Niederschlagsneigung ist tagsüber über Süddeutschland und dem Alpenraum als hoch zu bezeichnen, lässt aber im Tagesverlauf nach. In der Silvesternacht über Süddeutschland noch Niederschläge, Schneefallgrenze von 2.000 Meter langsam auf 500-800 Meter absinkend. Insgesamt nachlassender Wind.
Die angeführte Detailprognose für das Wetter an Silvester wird sich sicherlich in den kommenden Stunden und Tagen noch verändern - doch welche Wetterentwicklung ist von Weihnachten bis Silvester am wahrscheinlichsten? Die Kontrollläufe stützen eine etwa um +2/+4 Grad zu hohe Temperaturentwicklung gegenüber dem langjährigen Mittelwert. So liegt das Temperaturspektrum am 27. Dezember zwischen +0/+12 Grad (Mittelwert: +5/+6 Grad über dem Norden und Westen und +3/+4 Grad über dem Süden und Osten) und am 31. Dezember zwischen -3/+12 Grad (Mittelwert: +5/+6 Grad über dem Norden und Westen und +3/+4 Grad über dem Süden und Osten).
Betrachtet man den aktuellen Temperaturmittelwert der bereits vergangenen Dezember-Tage, so liegt der Temperaturüberschuss bei +1,36 Grad und kann in den kommenden Tagen den Überschuss noch etwas ansteigen lassen. Es ist nicht davon auszugehen, dass die nun verbleibenden Dezember-Tage um 1,36 Grad zu kalt ausfallen werden - insofern besteht bereits heute schon eine hohe Wahrscheinlichkeit, als dass der Dezember 2016 gegenüber dem langjährigen Mittelwert zu warm ausfallen wird. Das ist aber noch immer weit davon entfernt, was der Dezember 2015 mit einer Abweichung von +5,6 Grad ablieferte (Dezember 2014: +1,8 Grad, Dezember 2013: +2,7 Grad). Was der Grund für die warme Wetterentwicklung ist und ob sich das im neuen Jahr ändern kann, klären wir gegen 17:00 Uhr in einem neuen Wettertrend Winter 2016/17.
Somit ist eine Hochdruckdominanz, wie sie vor ein paar Tagen noch vom amerikanischen Wettermodell für Weihnachten berechnet wurde, weniger wahrscheinlich. Der Grund für das möglicherweise "turbulente" Wetter zur Weihnachtszeit ist die Verlagerung der atlantischen Frontalzone bis über den skandinavischen Raum. Deutschland, Österreich und die Schweiz gelangen in Folge daraus auf die südliche Gradientenseite, so dass Randtiefentwicklungen mit ihrem Windfeld auch Deutschland erreichen können. Winterliche Wetterverhältnisse bis in tiefere Lagen sind damit weniger wahrscheinlich, da diese Wetterentwicklung als aktiv-dynamisch zu bezeichnen ist, was in der Regel im raschen Wechsel mal milde, mal kühlere Luftmassen heranführt.
Im Zeitraum vom 27./30. Dezember simuliert das amerikanische Wettermodell das nächste Tiefdrucksystem vom Atlantik her kommend, welches mit seiner Vorderseite wieder für die Zufuhr milderer Luftmassen (+2/+4 Grad in 1.500 Meter Höhe) sorgen kann. Das europäische Wettermodell stützt eine Milderung bereits zum 26. Dezember mit anschließend hohem Luftdruck über Deutschland. Unterschiedliche Berechnungen und dennoch das gleiche Ergebnis in der Temperaturentwicklung für die Tage zwischen Weihnachten und Silvester - mild.
Und wie wird das Wetter Silvester? Das amerikanische Wettermodell berechnet ein Tiefdruckzentrum über dem östlichen Skandinavien, auf dessen Rückseite am 31. Dezember kühlere Luftmassen aus nördlichen Richtungen nach Deutschland geführt werden können. In Folge dessen wären - zum heutigen Stand - Temperaturen zwischen +2/+6 Grad und in der Silvesternacht Werte um, bzw. knapp über dem Gefrierpunkt zu erwarten. Die Niederschlagsneigung ist tagsüber über Süddeutschland und dem Alpenraum als hoch zu bezeichnen, lässt aber im Tagesverlauf nach. In der Silvesternacht über Süddeutschland noch Niederschläge, Schneefallgrenze von 2.000 Meter langsam auf 500-800 Meter absinkend. Insgesamt nachlassender Wind.
Die angeführte Detailprognose für das Wetter an Silvester wird sich sicherlich in den kommenden Stunden und Tagen noch verändern - doch welche Wetterentwicklung ist von Weihnachten bis Silvester am wahrscheinlichsten? Die Kontrollläufe stützen eine etwa um +2/+4 Grad zu hohe Temperaturentwicklung gegenüber dem langjährigen Mittelwert. So liegt das Temperaturspektrum am 27. Dezember zwischen +0/+12 Grad (Mittelwert: +5/+6 Grad über dem Norden und Westen und +3/+4 Grad über dem Süden und Osten) und am 31. Dezember zwischen -3/+12 Grad (Mittelwert: +5/+6 Grad über dem Norden und Westen und +3/+4 Grad über dem Süden und Osten).
Betrachtet man den aktuellen Temperaturmittelwert der bereits vergangenen Dezember-Tage, so liegt der Temperaturüberschuss bei +1,36 Grad und kann in den kommenden Tagen den Überschuss noch etwas ansteigen lassen. Es ist nicht davon auszugehen, dass die nun verbleibenden Dezember-Tage um 1,36 Grad zu kalt ausfallen werden - insofern besteht bereits heute schon eine hohe Wahrscheinlichkeit, als dass der Dezember 2016 gegenüber dem langjährigen Mittelwert zu warm ausfallen wird. Das ist aber noch immer weit davon entfernt, was der Dezember 2015 mit einer Abweichung von +5,6 Grad ablieferte (Dezember 2014: +1,8 Grad, Dezember 2013: +2,7 Grad). Was der Grund für die warme Wetterentwicklung ist und ob sich das im neuen Jahr ändern kann, klären wir gegen 17:00 Uhr in einem neuen Wettertrend Winter 2016/17.