Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Mit Rekordtemperaturen geht es im neuen Jahr gleich weiter, bevor die atlantische Frontalzone mit Sturmtiefausläufern für Abwechselung sorgen kann.
Nördlich der Linie vom Saarland und Sachsen zeigt sich der Himmel am Neujahrstag verbreitet stark bewölkt und über den Küsten von Nord- und Ostsee kann der eine oder andere Regentropfen niedergehen. Sonst bleibt es trocken und weiter nach Süden auch sonnig. Der Wind frischt über der Nordhälfte böig auf und kann über den Küsten für stürmische Windböen sorgen. Die Temperaturen bleiben mit +12 bis +16 Grad und über dem Süden bis +20 Grad auf Rekordniveau.
In der Nacht auf den 2. Januar (Mo.) setzt über dem Norden Niederschlag ein, der sich am Tage - unter Auflösungserscheinung - nach Süden verlagert und zum Abend gerade noch so die Alpen erreicht. Ist das Regenband durch, lockert die Bewölkung auf, was nördlich einer Linie vom Saarland und Berlin für einen verbreitet sonnigen Tag sorgen kann. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen gehen erreichen mit +10 bis +14 Grad und örtlich bis +16 Grad weiterhin für die Jahreszeit ungewöhnlich hohe Werte und gehen zum Abend über dem Norden und Nordwesten auf bis +8 Grad zurück.
Am 3. Januar (Di.) kommt bei wechselnder Bewölkung häufiger die Sonne zum Vorschein. Südlich der Donau kann sich starke Bewölkung behaupten und der eine oder andere Regentropfen kann beim Niedergang beobachtet werden. Der Wind kommt schwach aus südwestlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +5 bis +10 Grad ein.
Ein Sturmtief zieht am 4. Januar (Mi.) über dem Norden von Deutschland hinweg und dehnt sich bis zum Abend über die Alpen aus. Verbreitet ist mit stürmischen Windböen zu rechnen und direkt an den Küsten und den exponierten Lagen sind schwere Sturmböen nicht auszuschließen. Dazu gibt es kräftigen Regen. Die Temperaturen erreichen +6 bis +12 Grad.
Am 5. und 6. Januar (Do. und Fr.) ziehen zwei kleinere Randstörungen über Deutschland hinweg. Der Wind bleibt ruppig und über dem Norden auch stürmisch. Sonnige Momente sind möglich, meist jedoch von kurzer Dauer. Zwischendurch sind immer wieder Schauer zu erwarten, die am Freitag über der Nordhälfte kräftiger und länger andauernd ausfallen können. Die Temperaturen bleiben mit +8 bis +12 Grad auf einem für die Jahreszeit zu hohen Niveau.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
---|---|---|---|---|
Januar 2022 | +2,8 | +3,3 | +1,9 | 55,3 l/m² - etwas zu trocken |
Februar 2022 | +4,5 | +4,1 | +3,0 | 84 l/m² - zu nass |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2022 | +10,56 | +2,3 | +1,23 | 672 l/m² - zu trocken |
Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.
Prognosegüte
Wetter ist Ihre Leidenschaft und Sie schreiben gerne? Für unsere Rubrik der Wettermeldungen aus aller Welt suchen wir Verstärkung. Falls Sie Lust haben, ein Teil des Teams von Wetterprognose-wettervorhersage.de zu werden, melden Sie sich einfach und unverbindlich über das Kontaktformular.