Das Wetter im Januar - Erst stürmisch, dann Schneeschauer
Ein Sturmtief steuert auf Deutschland zu und sorgt über Deutschland für turbulentes Wetter. Zur Wochenmitte strömen kalte Luftmassen von Nord nach Süd und machen Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer möglich.
Südlich der Linie vom Saarland und Sachsen-Anhalt scheint heute verbreitet die Sonne von einem nahezu blauen Himmel auf Deutschland herab. Weiter nach Norden verdichtet sich die Bewölkung, doch ist nicht mit Niederschlag zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +10 bis +15 Grad und örtlich bis +17 Grad.
Stürmisches Januarwetter
Am 2. Januar (So.) zieht ein Sturmtief über Deutschland hinweg. Der Wind gewinnt bis zum Nachmittag an Intensität und kann über exponierten Lagen und über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu stürmischen Windböen führen. Über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee sind schwere Sturmböen zu erwarten (Windprognose). Bei starker bis wechselnder Bewölkung ist nördlich der Linie von Köln und Berlin mit etwas Niederschlag zu rechnen, weiter nach Süden bleibt es trocken. Die Temperaturen bleiben mit +10 bis +15 Grad auf einem für die Jahreszeit viel zu warmen Niveau.
Ein Sturm über Deutschland
Am 3. Januar (Mo.) kommt es bei starker bis wechselnder Bewölkung zu zeitweiligen Schauern unterschiedlichster Intensität, deren Schwerpunkt über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern und dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern liegen kann. Die Niederschlagsmengen selbst halten sich in Grenzen und verbreitet wird es trocken bleiben. Zwischen den Schauern sind sonnige Momente möglich. Der Wind pfeift ordentlich und kann auch über tieferen Lagen zu stürmischen Windböen führen. Über exponierten Lagen und den Küstenregionen sind schwere Sturmböen möglich. Die Temperaturen erreichen +6 bis +12 Grad.
Eine Luftmassengrenze baut sich über Deutschland auf
Von Norden dehnt sich am 4. Januar (Di.) kältere Luft nach Süden aus und prallen dort auf die warmen Luftmassen und es entsteht zwischen Frankreich und Deutschland eine ganz eigene Wetterdynamik, die erst im Nowcastbereich zu bestimmen sein wird. Detail blieben somit abzuwarten. Zum aktuellen Stand erreichen die kalten Luftmassen mit +0 bis +4 Grad zum Nachmittag eine Linie nördlich von Münster und Berlin und der Niederschlag kann teils als Schnee, Schneeregen oder Regen niedergehen. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt nördlich einer Linie von Köln und Dresden. Weiter nach Süden bleibt es trocken und die Temperaturen erreichen +10 bis +15 Grad und über dem Südwesten sind bis +17 Grad möglich. Der Wind kommt über dem Norden schwach aus nördlichen Richtungen, während über der Mitte und dem Süden mit stürmischen Windböen zu rechnen ist. Über exponierten Lagen sind schwere Sturmböen nicht auszuschließen und ob in den Abendstunden ein Orkan die südlichen Lande überquert, bleibt abzuwarten.
Nasskaltes Schauerwetter
Am 5. und 6. Januar (Mi. und Do.) setzen sich die kalten Luftmassen über dem Süden durch und sorgen mit +0 bis +5 Grad für ein einheitlich nasskaltes Temperaturniveau über Deutschland. Zeitweise werden Schauer niedergehen, die in ihrer Anzahl und Intensität zum Donnerstag nachlassen und bis auf tiefere Lagen als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer niedergehen können. Der Wind verliert an Dynamik und kommt am Donnerstag schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die meiste Zeit dominieren viele Wolken das Himmelsbild, doch sind sonnige Momente möglich.
Der Januar beginnt stürmisch und mild. Wo der Winter steckt, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter, die heute Abend gegen 20:15 Uhr nochmals aktualisiert wird.