Wetterprognose und Wettervorhersage
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Tiefdrucksysteme nehmen Kurs auf Mitteleuropa und beeinflussen zunächst das Wetter über dem Norden und im weiteren Verlauf über dem Süden.
Bei wechselnder bis starker Bewölkung kommt es heute immer wieder zu Schauern unterschiedlichster Intensität. Der Wind kommt meist schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen, kann aber in Schauernähe stark böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen milde +4 bis +8 Grad und können mancherorts auf bis +12 Grad ansteigen.
Ein Zwischenhoch legt sich am 11. und 12. Januar (Sa. und So.) über Baden-Württemberg und Bayern und sorgt etwa südlich der Linie von Köln und Berlin für einen ruhigen und trockenen Wettercharakter. Lösen sich die frühen Nebel- und Hochnebelfelder auf, kommt verbreitet die Sonne zum Vorschein. Weiter nach Norden verdichtet sich bereits am Samstag die Bewölkung, doch ist erst zum Sonntag mit etwas Niederschlag zu rechnen. Der Wind kommt über dem Süden schwach, über dem Norden mäßig und über den Küstenregionen stürmisch aus südwestlichen Richtungen. Die Temperaturen gehen auf +4 bis +8 Grad zurück.
Am 13. Januar (Mo.) erreicht ein Tiefdruckausläufer Deutschland und so kommt es bei überwiegend starker bis wechselnder Bewölkung zu zeitweiligen - meist leichten - Niederschlägen, deren Schwerpunkt nördlich der Linie vom Saarland und Berlin liegen kann. Nach Süden bleibt es weitgehend trocken. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf milde +5 bis +10 Grad ein.
Ein Sturmtief zieht am 14. und 15. Januar (Di. und Mi.) über die Nord- zur Ostsee und sorgt im Schwerpunkt am Dienstag für kräftige Windböen. Über den Küstenregionen und den exponierten Lagen sind schwere Sturmböen zu erwarten. Der Höhepunkt der Windaktivität wird auf die Nacht zum Mittwoch berechnet. Begleitet wird der Wind von vielen Wolken und zeitweiligen Niederschlägen, deren Schwerpunkt erneut nördlich der Linie vom Saarland und Berlin liegt und sich in abgeschwächter Form zum Mittwochnachmittag nach Süden verlagert. Die Temperaturen bleiben mit +5 bis +10 Grad für die Jahreszeit zu mild.
Der Norden bekommt in den kommenden Tagen mehr an Wind und Niederschlag ab, als der Süden, wo häufiger die Sonne zum Vorschein kommen kann. Zusammenfassend ist von einem unbeständigen und für die Jahreszeit zu milden Wettercharakter auszugehen.
Was der Winter darüber hinaus noch so alles zu bieten hat, erläutern wir 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2020, die heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.
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