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Wetter Januar 2020 aktuelle Wettervorhersage vom 08.01.2020 - Mildes und unbeständiges Januar-Wetter

| M. Hoffmann

Das Wetter kann sich nicht entscheiden und so gibt es im Wochenverlauf ein Hin und Her. Stürmisches Januar-Wetter ist über dem Norden zu erwarten.

Starke Bewölkung sorgt heute für einen verbreitet trüben Januar-Tag. Entlang eines breiten Streifens von Köln und Berlin kommt es zudem noch zu Niederschlägen, die örtlich kräftiger und schauerartig verstärkt ausfallen können. Der Wind frischt über der Mitte und dem Norden etwas auf, kommt sonst aber schwach aus südwestlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen über dem Osten und Süden +4 bis +8 Grad und über dem Westen und Norden sind bis +12 Grad möglich.

Mildes Mischwetter
Mildes und unbeständiges Januar-Wetter

Mehr Regen

Mit Sonnenschein ist am 9. Januar (Do.) nicht zu rechnen. Ein Tief bei England sorgt über Deutschland für viele Wolken und zeitweiligen Niederschlag, dessen Schwerpunkt nördlich der Linie von Stuttgart und Nürnberg liegt. Örtlich können die Niederschläge länger andauernd und kräftiger ausfallen. Der südliche Wind frischt stark bis mäßig auf und schwächt sich über Baden-Württemberg und Bayern ab. Die Temperaturen erreichen mit +8 bis +12 Grad und örtlich bis +14 Grad außergewöhnlich milde Werte.

Wechselhaftes Januar-Wetter

Das Tief bei England zieht am 10. Januar (Fr.) über die Ostsee nach Osten ab und lässt den Wind nördlich der Linie von Köln und Dresden stark bis mäßig auffrischen. Über exponierten Lagen sind stürmische Windböen nicht auszuschließen. Bei meist starker bis wechselnder Bewölkung kommt es immer wieder zu Niederschlägen, die örtlich schauerartig verstärkt auftreten können. Die Temperaturen gehen mit +4 bis +8 Grad etwas zurück.

Windiger Norden

Ein zweigeteilter Wettercharakter ist am 11. und 12. Januar (Sa. und So.) möglich. Etwa nördlich der Linie von Köln und Dresden bleibt der Wind aus südwestlichen Richtungen kommend kräftig strukturiert und kann über den Küstenregionen zu schweren Sturmböen führen. Der Wind treibt Wolkenfelder nach Deutschland, die am Samstag über dem Norden und am Sonntag über dem Süden für eine Eintrübung sorgen. Leichte Niederschläge sind aber erst zum Sonntag über den nördlichen Landesteilen zu erwarten. Verbreitet bleibt es trocken. Die Temperaturen pendeln sich auf +4 bis +8 Grad ein.

Wolkiger Süden, sonniger Norden

Die Wetterverhältnisse kehren sich am 13. Januar (Mo.) um. Das Wolkenband verlagert seien Schwerpunkt auf eine Linie südlich von Köln und Berlin. Weiter nach Norden lockert die Bewölkung im Tagesverlauf auf und verbreitet kommt die Sonne zum Vorschein. Niederschläge sind kaum welche zu erwarten und die Temperaturen gehen mit +2 bis +6 Grad noch etwas zurück. Der Wind kommt über dem Norden kräftig aus südlichen Richtungen und frischt zu den Abendstunden weiter auf, was über den Küstenregionen zum Abend stürmischen Wind bringen kann.

Auf den Punkt gebracht: Ein Hin und Her

In den kommenden Tagen weiß das Wetter nicht so recht, was es machen soll. Deutschland, Österreich und auch die Schweiz befinden sich in einer Sandwichposition zwischen einem Hoch über dem Süden und tiefem Luftdruck über dem Norden. Weder das Hoch noch die Tiefdruckgebiete können sich nachhaltig durchsetzen und so kommt es bei einem leicht unbeständigen Wettercharakter immer wieder zu Niederschlagsereignissen. Der Wind weht über dem Norden kräftig - teils stürmisch - und die Temperaturen steigen bis zum Donnertag auf bis +14 Grad an, sinken dann aber auf +4 bis +8 Grad ab.

Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickelt, erläutern wir 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2020, die heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.

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