Wetter Januar 2020 aktuelle Wettervorhersage vom 28.12.2019 - Nebel, Hochnebel und Sonnenschein, örtlich Dauerfrost

| M. Hoffmann

Ein Hochdrucksystem baut sich über Deutschland auf und lässt die Neigung zu zähen Nebel- und Hochnebelfeldern zum Jahreswechsel ansteigen.

Ruhiges Wetter ist bis Montag zu erwarten. Örtlich halten sich zähe Nebel- und Hochnebelfelder den ganzen Tag über. Lösen sich der Nebel auf, kommt für längere Zeit die Sonne zum Vorschein. Niederschläge sind nicht zu erwarten und bei schwachen Windbewegungen hat die Luft Zeit sich abzukühlen. Tagsüber sind bei Nebel um die 0 Grad und mit Sonnenschein +2 bis +7 Grad möglich. In den Nächten ist mit Frost von bis -4 Grad zu rechnen.

Ein Hoch dominiert im Januar das Wettergeschehen
Ein Hoch dominiert im Januar das Wettergeschehen

Das Wetter an Silvester

Am 31. Dezember (Di., Silvester) ändert sich am ruhigen Wettercharakter wenig, wenngleich die Neigung zur Ausbildung zäher Nebelfelder zunimmt. Im Verlauf des Abends und in der Silvester-Nacht klart es nördlich der Linie von Stuttgart und München auf, doch können lokale Nebelfelder die Sicht auf das Silvester-Spektakel verhindern, was im Schwerpunkt über den südlichen Landesteilen der Fall sein kann. Der Wind spielt ebenso wenig eine Rolle, wie der Niederschlag. Tagsüber erreichen die Temperaturen +1 bis +7 Grad und zur Silvester-Feier sind -2 bis +2 Grad möglich.

Ein Hoch dominiert das Wetter in den ersten Januar-Tagen

Wie das alte Jahr aufhört, so fängt das neue an. Am 1. und 2. Januar (Mi. und Do.) ist mit einem Mix aus Sonne, Wolken, Nebel und Hochnebel zu rechnen. Niederschläge sind an beiden Tagen nicht zu erwarten. Der Wind bleibt schwach strukturiert und in klaren Nächten sinken die Werte auf -4 bis +2 Grad ab und erreichen am Tage - je nach Sonnenscheindauer - +2 bis +7 Grad.

Es wird noch etwas kälter

Am 3. und 4. Januar (Fr. und Sa.) gesellen sich zum Nebel und Hochnebel auch Wolkenfelder, die über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern für geringfügigen Niederschlag sorgen können. Sonst bleibt es weiterhin trocken und bei schwachen Windbewegungen erreichen die Tageswerte +0 bis +6 Grad. In der Nacht sind die Werte - Aufgrund der Wolken - über dem Norden mit +3 bis +6 Grad milder, als mit -4 bis +1 Grad über dem Süden.

Ein ruhiger Start in den Januar
Ein ruhiger Start in den Januar
© www.meteociel.fr

Auf den Punkt gebracht: Kein Wetter

Das aktuelle Hochdruckgebiet hält sich auch noch in den ersten Januar-Tagen über Deutschland und sorgt für einen trockenen Wettercharakter. Tagsüber erreichen die Temperaturen bei einem Mix aus Sonne, Wolken, Nebel und Hochnebel +1 bis +7 Grad und in den Nächten sinken die Werte verbreitet auf -2 bis +2 Grad ab. Über dem Süden sind bis -4 Grad möglich. Alles in allem eine schwachwindige und wenig dynamische Wetterlage.

Wie lange das Hoch präsent bleiben wird, erläutern wir 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2020, die heute Abend geben 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2023 +13,1 +1,0 +0,0 44 l/m² - extrem zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +6,6 +2,1 +1,0 310 l/m² - zu trocken

Statistische Wetterwerte für Januar

Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.

  • Zwischen dem 13. und 26. Januar Hochwinter
  • Kontinentalhoch sorgt in diesem Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80 Prozent für kalte Temperaturen
  • Bedingt durch die hohe statistische Wahrscheinlichkeit eines Hochwinters ist Schneefall selten
  • Häufiger gibt es im Januar Kahlfrost-Phasen
  • Liegt aber Schnee, so kann dieser über Tage hinweg konserviert werden

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