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Wetter Januar 2019: aktuelle Wettervorhersage vom 29.12.2018 - Schneeschauer und Dauerfrost!?

| M. Hoffmann

Winter im Januar? Stürmisch zeigt sich das Wetter heute über dem Norden, doch passend zu Silvester setzt sich Hochdruckwetter durch. Im Januar zeigt sich ein Trend zu winterlich kalten Temperaturen.

Ein Sturmtief zieht heute über den Süden von Skandinavien hinweg und beeinflusst das Wetter über dem Norden von Deutschland mit starker Bewölkung, zeitweiligen Niederschlägen und stürmischen Windböen. Weiter nach Süden bleibt das Wetter teils neblig trüb, teils wolkig und über dem Süden von Bayern und Baden-Württemberg kann sich für ein paar Momente die Sonne zeigen. Das Niederschlagsband verlagert sich bis zum Abend weiter nach Osten und sorgt etwa nördlich der Linie vom Saarland und Sachsen für zeitweiligen Niederschlag. Der Wind frischt ab den späten Nachmittagsstunden über dem Süden böig auf und bleibt über dem Norden stürmisch. Die Temperaturen erreichen über dem Süden +1 bis +4 Grad und über dem Norden sind bis +10 Grad möglich.

Unbeständiges Wetter

Der Wind bleibt am 30. Dezember etwa östlich der Linie von Bremen und München stark böig. Nach Westen lässt der aus nordwestlichen Richtungen kommende Wind nach und bei überwiegend starker Bewölkung ist mit zeitweiligen - meist leichten - Niederschlägen zu rechnen, deren Schwerpunkt über dem Osten und entlang der Mittelgebirge liegen kann. Die Temperaturen erreichen über dem Süden +2 bis +6 Grad und über dem Norden sind +4 bis +8 Grad zu erwarten.

Winterliche Wetterverhältnisse im Januar?
Winterliche Wetterverhältnisse im Januar?

Ruhiges Silvesterwetter

Die Wetterprognose für das Wetter Silvester 2018 wird heute Nachmittag nochmals aktualisiert. Zum aktuellen Stand verlagert sich am 31. Dezember ein Hochdrucksystem über Bayern und Baden-Württemberg, während über Skandinavien sich ein weiteres Tiefdrucksystem bemerkbar macht. So ist es über dem Norden meist stark bewölkt und ganz vereinzelt kann auch mit dem einen oder anderen Regentropfen gerechnet werden. Löst sich der Nebel oder Hochnebel auf, kommt über Bayern und Baden-Württemberg häufiger die Sonne zum Vorschein. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und frischt zum Nachmittag über dem Norden böig auf. Die Temperaturen bleiben mit +4 bis +8 Grad an Silvester für die Jahreszeit zu mild.

Wetterwechsel im Januar

Am 1. Januar gewinnt das Tiefdrucksystem über Skandinavien an Intensität und dehnt sich nach Südosten aus. Gleichzeitig stellt sich das Hoch in einer von Süd nach Nord verlaufenden Hochdruckachse auf und kältere Luftmassen gelangen nach Deutschland. Bei starker Bewölkung ist nördlich der Linie von Köln und Dresden mit zeitweiligen - meist leichten Niederschlägen - zu rechnen. Über dem Süden bleibt es stark bewölkt oder neblig-trüb. Niederschläge sind dort nicht zu erwarten. Der Wind frischt über dem Norden stark bis mäßig auf und sorgt über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern für stürmische Windböen, welche sich zum Abend weiter intensivieren und zu schweren Sturmböen führen können. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad und sinken in der ersten Nachthälfte auf -1 bis +4 Grad ab. Die Schneefallgrenze sinkt bis auf die mittleren Lagen ab.

Das Wetter wird kälter

Die nördliche Grundströmung hält am 2. Januar an und die Temperaturen sinken auf +1 bis +5 Grad in den nasskalten Bereich ab. Bei starker bis wechselnder Bewölkung ist mit einem Wechselspiel aus Sonne, Wolken und gelegentlichen Schauern zu rechnen, welche bis in tiefere Lagen als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen können. Ab den mittleren Lagen ist mit der Ausbildung einer dünnen Schneedecke zurechnen.

Dauerfrost?

Die Berechnungen der beiden Wettermodelle sind für den 3. Januar noch unterschiedlichen und schwanken zwischen Dauerfrost und einem nasskalten Temperaturcharakter. Milder wird es mit bis +5 Grad wohl an den Küstenregionen bleiben, da der Wind aus nördlichen Richtungen kommt und die kalten Luftmassen über die warme Nord- und Ostsee führt. Bei starker bis wechselnder Bewölkung ist im Schwerpunkt südlich der Linie von Köln und Berlin bei Werten von -3 bis +2 Grad mit zeitweiligen Schneeschauern zu rechnen.

Über dem Süden und Osten können die Tiefstwerte in den kommenden Nächten unter 0 Grad absinken, weiter nach Norden bleiben die Nächte zunächst frei von Frost. Ab dem 2. Januar ist verbreitet mit Nachtfrost zu rechnen. bei Aufklaren und über Schnee werden über dem Süden Tiefstwerte von bis -6 Grad berechnet. Ob es so winterlich bleibt, was das Major-Warming macht und wie sich der Polarwirbel dazu verhält, klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2019, welche heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.

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