Wetter im Januar 2013 - Wetterprognose vom 13. Januar

| M. Hoffmann
Gelegentlich kommt es heute zu leichtem Schneegriesel im Süden und Osten (0,5-3cm), sonst zeigt sich der Himmel meist stark bis wechselnd bewölkt mit etwas Sonnenschein (Wolkenradar). In der Nacht auf Montag zieht von Südosten her ein Niederschlagsgebiet nach Deutschland und bringt nachfolgend etwas Schneefall (0,5-3cm), welcher sich im Laufe des Tages nach Osten hin ausbreiten wird. Im übrigen Deutschland bleibt der Himmel meist stark bis wechselnd bewölkt, wobei die Bewölkung im Tagesverlauf von Westen her erneut zunehmen wird. In der Nacht auf Dienstag frischt der Wind in der Westhälfte deutlich auf und es beginnt zu schneien. Tagsüber breitet sich der Schneefall nach Süden hin aus und hinterlässt etwa westlich einer Linie Bremen - Bodensee bis in die Abendstunden eine 1-7 cm dicke Schneedecke. Von Mittwoch bis zum kommenden Freitag bleibt das Wetter unbeständig mit zeitweiligen Niederschlägen - überwiegend in fester Form, wobei im Süden und Südosten deutlich mehr Schnee zu erwarten ist, als im Nordwesten. Der Grund ist eine Vb-Wetterlage, welche in einigen Regionen noch für Überraschungen sorgen kann. Das Niederschlagsspektrum der Wettermodelle reicht im Südosten von 5 bis 50 l/m² - die Unsicherheit liegt in der Zugbahn des Vb-Tiefdrucksystems. Über die gesamte Woche hinweg liegen die Temperaturen mit -5/0 Grad überwiegend im Dauerfrostbereich. In den Nächten wird es mit -7/-2 Grad mäßig bis strengen Frost geben, bei aufklaren und über Schnee sind auch bis -12 Grad möglich. Das mäßig kalte Winterwetter hat Deutschland zwischenzeitlich fest im Griff, auch wenn in einigen Regionen noch der Schnee fehlt - bleibt die Frage, ob es im letzten Januar Drittel zu einer Milderung kommt, oder es beim winterlichen Wetter bleibt. Gegen 13:00 Uhr folgt eine neue Wetterprognose zum Wetter im Winter.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +5,0 +2,3 +1,0 267,7 l/m² - ausgeglichen

Statistische Wetterwerte für Januar

Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.

  • Zwischen dem 13. und 26. Januar Hochwinter
  • Kontinentalhoch sorgt in diesem Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80 Prozent für kalte Temperaturen
  • Bedingt durch die hohe statistische Wahrscheinlichkeit eines Hochwinters ist Schneefall selten
  • Häufiger gibt es im Januar Kahlfrost-Phasen
  • Liegt aber Schnee, so kann dieser über Tage hinweg konserviert werden

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