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Wetter im April 2014 - Wettertrend vom 20. März

| M. Hoffmann
Der Blick auf die aktuellen Simulationen der Wettermodelle zeigt zwischen dem 25./26. die schwache Ausprägung einer Hochdruckbrücke zwischen den Azoren, England und Skandinavien. Sollte diese sich in den kommenden Tagen verstärken, so entsteht daraus meist ein Hochdrucksystem über dem zentralen, bzw. nördlichen Europa - danach sieht es zum heutigen Stand aber nicht aus. Und dennoch: das Hoch über dem westlichen Russland wird - auch bei einer schwachen Ausprägung - weiter in Richtung Skandinavien "gezogen", so dass die Tiefdrucksysteme auf dem Atlantik schon weit vor Mitteleuropa gen Norden abgelenkt werden können. Aus rein statistischer Betrachtung kommt es Anfang April häufiger zu Hochdruckeinflüssen über Skandinavien. Anders ausgedrückt geht der Wettertrend mit einer Wahrscheinlichkeit von 38 Prozent für die ersten Apriltage in Richtung Hochdruckdominanz, wobei der Norden davon mehr beeinflusst werden könnte, als das im Süden der Fall sein kann. Warum? Die Tiefdrucksysteme müssen nicht zwangsläufig nach Norden abgelenkt werden, sondern können auch über England, Frankreich in Richtung Mittelmeer ziehen. Das Langfristmodell simuliert das Wetter im April als normal bis leicht zu warm, wobei die Niederschlagstendenz über Deutschland normal ausgeprägt ist.

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