Wetter im Winter 2012/2013 - Wetterprognose vom 15. Januar
Update:
Die Details bleiben unklar, der Wettertrend wird dagegen immer klarer erkennbar. Eine südliche Westwetterlage mit zunehmender Meridionalisierung wird im letzten Januar Drittel immer wahrscheinlicher. Die kalte Luft bleibt über dem nördlichen Europa erhalten, die Tiefdrucksysteme über Mitteleuropa bleiben Gradientenschwach. Was könnte das für Wetter zur Folge haben? Zunächst ist eine Übergangsphase zwischen dem 20-23. Januar nasskalt, bei der die Temperaturen im Süden tagsüber auf 0/+3 Grad ansteigen können. Anschließend kühlt sich sich die Luft am Boden weiter aus, da die Durchmischung der Luftschichten fehlt (Gradientenschwach), so dass der bis zum 19. Januar im Süden gefallene Schnee nur eine kurze Tauphase haben wird. Im Norden und Osten bleibt es hingegen bei Dauerfrost und in den Nächten ist es überall frostig. Im weiteren Verlauf wird eine zunehmende Tendenz zu einer Grenzwetterlage simuliert. Das ist ein mögliches Szenario, dessen Prognosegüte bei etwa 56% liegt.