Wetterprognose und Wettervorhersage
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Update:
Die Details bleiben unklar, der Wettertrend wird dagegen immer klarer erkennbar. Eine südliche Westwetterlage mit zunehmender Meridionalisierung wird im letzten Januar Drittel immer wahrscheinlicher. Die kalte Luft bleibt über dem nördlichen Europa erhalten, die Tiefdrucksysteme über Mitteleuropa bleiben Gradientenschwach. Was könnte das für Wetter zur Folge haben? Zunächst ist eine Übergangsphase zwischen dem 20-23. Januar nasskalt, bei der die Temperaturen im Süden tagsüber auf 0/+3 Grad ansteigen können. Anschließend kühlt sich sich die Luft am Boden weiter aus, da die Durchmischung der Luftschichten fehlt (Gradientenschwach), so dass der bis zum 19. Januar im Süden gefallene Schnee nur eine kurze Tauphase haben wird. Im Norden und Osten bleibt es hingegen bei Dauerfrost und in den Nächten ist es überall frostig. Im weiteren Verlauf wird eine zunehmende Tendenz zu einer Grenzwetterlage simuliert. Das ist ein mögliches Szenario, dessen Prognosegüte bei etwa 56% liegt.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.
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