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Wetter im Sommer 2013 - Wetterprognose vom 5. August

| M. Hoffmann
Langsam, aber in steten Schritten gelingt es der atlantischen Frontalzone in der kommenden Woche sich bis nach Skandinavien auszubreiten. Deutschland gelangt dabei in eine zunächst südliche, später in eine Südwest- bis Westströmung. So bleibt das Wetter noch bis zum Donnerstag mit +24/+31 Grad sommerlich, dabei nehmen die Schauer- und Gewitteraktivitäten zu. Zum kommenden Wochenende kühlt es sich im Allgemeinen auf +20/+25 Grad ab und die Schauer nehmen wieder ab, so dass - zumindest der Samstag und Sonntag - recht trocken ausfallen könnten. Darüber hinaus bleibt die weitere Wetterentwicklung unsicher. Gemäß dem amerikanischen Wettermodell schafft es das Azorenhoch einen Hochdruckkeil nach Mitteleuropa zu platzieren, so dass es etwa südlich der Mittelgebirge rasch wieder hoch sommerlich werden könnte, während im Norden der wechselhafte und kühlere Wettercharakter noch etwas länger andauern könnte. Geht es nach dem europäischen Wettermodell, so ist die Tiefdrucksituation über Skandinavien ähnlich, jedoch kann sich hier das Azorenhoch nicht bis nach Mitteleuropa durchsetzen - wechselhaftes und mit +19/+24 Grad kühleres Wetter wäre demnach in ganz Deutschland im zweiten August-Drittel wetterbestimmend. Die Kontrollläufe stützen weiterhin mehrheitlich den normalen Wettertrend im zweiten August-Drittel - so liegt bspw. das Temperaturspektrum am 15. August zwischen +15/+26 Grad und der Mittelwert liegt bei +22 Grad - der Wettertrend ist damit eindeutig - Temperaturen jenseits der 30 Grad Marke werden im zweiten August-Drittel nur selten bis gar nicht erreicht werden. Das Langfristmodell bleibt ebenfalls bei seiner Wettervorhersage für August - normal.

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