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Wetter Sommer 2012 - Wettertrend vom 11. März

| M. Hoffmann
In unserer letzten Wetterprognose für das Wetter im Sommer 2012 sind wir auf die Wahrscheinlichkeit eingegangen welches Wetter im Sommer häufig folgt, wenn der Frühling zu trocken und zu warm war. Im Schnitt der letzten 8 Jahre war der Frühling generell zu warm, die Sommer zumeist leicht zu warm, bis normal, wobei sich besonders der Juli rückblickend als recht nasser Sommermonat gezeigt hat. Warum ist das so? Das liegt an den Grundströmungen und Großwetterlagen sowie verhalten. Großwetterlagen haben zumeist eine Dauer von 2/8 Wochen (Sommer 2003, Frühling 2011, Herbst 2011, Winter 2011/2012). Die Umstellung auf eine neue Großwetterlage (Übergangsphase) dauert zumeist auch noch einmal 1-2 Wochen - sollte sich im Frühjahr eine nasskalte Großwetterlage einstellen, steigt die Wahrscheinlichkeit auf warmes Hochdruckwetter im Juni/Juli. Das Wetter im Frühling ist oft maßgeblich dafür verantwortlich, wie das Wetter im Sommer werden soll. Das Langfristmodell betrachtet den Frühling mit der Tendenz leicht zu warm und zu trocken auszufallen. Das Wetter im Sommer 2012 soll ein Hauch zu warm und normal im Niederschlagsverhalten ausfallen. Betrachtet man alle Auswertungen über das Wetter im Sommer der vergangenen Jahre, so ergeben sich folgende Schwerpunkte: zweites Juni Drittel (10-20. Juni) häufig zu kalt, zu nass - im Zeitraum vom 17. - 31. Juli sind sehr warme bis heiße "Hundstage" wahrscheinlich. Zwischen dem 3. und 8. August war es in den letzten Jahren sehr häufig regnerisch, vom 23. August bis Ende August zeigt sich das Wetter zumeist stabil mit warmen/heißen Temperaturen. Zusammengefasst: Das Wetter im Sommer 2012 zeigt bis heute keine Auffälligkeiten besonders warm oder zu kalt und regnerisch auszufallen - der Trend geht zu normalem Wetter im Sommer.

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