So war das Wetter im Frühling 2013
Ein Frühling der keiner war - nicht nur aus der subjektiven Empfindung heraus, sonder auch mit objektiver Betrachtung konnte der Frühling nur an ein paar wenigen Tagen überzeugen. Gemessen an der Durchschnittstemperatur von 6,7 Grad war das Wetter im Frühling 2013 gegenüber der Referenzperiode von 1961-1990 um -1 Grad, gegenüber der Referenzperiode 1981-2010 um -1,8 Grad zu kalt. Damit war das der kälteste Frühling seit 1987. Bei der Niederschlagsbetrachtung zeigten sich der März und April deutlich zu trocken und der Mai extrem zu nass - in Summe waren es 201 l/m², was in etwa 8 Prozent über dem langjährigen Mittelwert von 186 l/m² liegt. Ein weiteren Negativpunkt erhält der Frühling in der Anzahl der Sonnenstunden - im Summe waren es 384 Sonnenstunden - das Soll liegt bei 459 Sonnenstunden - damit war das Wetter im Frühling 2013 der sonnen-ärmste Frühling seit 1983. Den gesamten Rückblick auf das Wetter im Frühling 2013 können sie auf den Seiten des DWD nachlesen. Auf der nachfolgenden Seite geben wir in regelmäßigen Wettervorhersagen einen Ausblick, wie das Wetter im Frühling 2014 wird.