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Wetter Frühling 2013 - Wetterprognose und Wettervorhersage

Wetter im Frühling 2013 - Wetterprognose vom 27. Februar

| M. Hoffmann
Aus meteorologischer Sicht Endet der Winter mit dem 28. Februar und der Frühling beginnt am 1. März. Kalendarisch beginnt der Frühling jedoch erst am 20. März und das hat auch seinen Grund - winterliche "Rückschläge" sind im März keine Seltenheit - vielmehr befindet sich das Wetter im März noch in einem Umbruch zwischen den Jahreszeiten - gerne auch als Übergangszeit bezeichnet. Und genauso scheint sich das Wetter auch in diesem Jahr zu verhalten. Über den 5. März hinaus zeigen die Simulationen der Wettermodelle eine sich allmählich aufbauende Südwest- bis Südströmung. Hervorgerufen wird dies von einem langwelligen Trogsystem auf dem Atlantik, der sich von Neufundland über die Azoren bis Frankreich und Island erstreckt. Dabei wird bis zum Ende des ersten März-Drittels zunehmend mildere Luft aus dem Süden nach Mitteleuropa transportiert. Je nach Wettermodell sind hierbei die Interpretationen noch unterschiedlich, jedoch zeigt der Temperaturtrend mit +4/+10 Grad deutlich nach oben, geht es nach dem amerikanischen Wettermodell, so sind mit einer etwas strammen Südlage unter Föhnbedingungen am 6. März auch bis +14 Grad möglich. Das das Ganze noch in Richtung Winter kippen kann, ist nicht ausgeschlossen. Wie Eingangs erwähnt ist ein "Rückschlag" nichts außergewöhnliches und blickt man in Richtung Norden, so sammeln sich dort gewaltige Kaltluftmassen an, die zwischen dem 8./10. März durchaus das Potential haben, nach Süden hin auszubrechen. Auch das zeigen beide Wettermodelle heute einheitlich. Zusammenfassend steht zwischen dem 4./7. März eine vorfrühlingshafte Übergangswetterphase bevor, die zum 8. März noch einmal in eine nasskalte bis winterliche Wetterlage kippen kann. Die Kontrollläufe bestätigen ebenfalls einen etwas kühleren Wettertrend im zweiten März-Drittel. Das Langfristmodell zeigt für die Frühlingsmonate März, April und Mai bei den Temperaturen noch keine großartigen Abweichungen gegenüber dem langjährigen Temperaturmittel - allenfalls beim Niederschlag ist im März ein deutliches Defizit zu erkennen, was aber Aufgrund der sich einstellenden Hochdruckwetterlage Anfang März auch nicht verwunderlich ist. Das Langfristmodell des Deutschen Wetterdienstes zeigt mit einer Wahrscheinlichkeit von 34% zu kaltes, mit 27% normales und mit 39& zu warmes Wetter im Frühling 2013.
Update:
Tagsüber blieben die Wettermodelle bei ihren milden Simulationen im ersten März-Drittel. So sind z.B. zum 6. März durchaus vorfrühlingshafte Temperaturen zwischen +5/+12 Grad nicht unmöglich. Was die Modelle aber auch weiterhin simulieren ist der mögliche Kaltlufteinbruch zum Ende, bzw. Beginn des zweiten März-Drittels.

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