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Wetter an Pfingsten 2014 - Wettertrend vom 30. Mai

| M. Hoffmann
Die Wettermodelle werden für den Zeitraum vor, bzw. über Pfingsten zunehmend konkreter. So befindet sich nach dem amerikanischen Wettermodell im Zeitraum zwischen dem 7./11. Juni ein Hochdruckkomplex, welcher sich vom östlichen Europa über Skandinavien bis nach Grönland erstreckt. Somit wird ein Tief zwischen dem Atlantik und England auf "Distanz" gehalten, so dass Deutschland im Zeitraum um Pfingsten herum in eine warme, teils sommerliche Südströmung gelangen kann. Da die Luft aus der Mittelmeerregion kommt, kann demnach im Süden die Schauer- und Gewitterneigung erhalten bleiben. Das europäische Wettermodell simuliert eine ähnliche Großwetterlage, wenngleich hier die Tiefdruckrinne zwischen England und dem östl. Mittelmeer latent bestehen bleibt. Die Folge daraus ist in ganz Deutschland wechselhaftes, aber relativ warmes Wetter. Die Wetterlage ist als Komplex zu bezeichnen, da die Dynamik bisweilen fehlt. "Passend" zu Pfingsten zeigen aber beide Wettermodelle mehr Dynamik in Form des Tiefdrucksystems bei England, dessen Entwicklung für die Detailvorhersage abgewartet werden muss. Die Kontrollläufe stützen den positiven Temperaturtrend - so liegt das Temperaturspektrum am 8. Juni zwischen +15/+28 Grad bei einem Mittelwert von +24 Grad im Süden und +22 Grad im Norden.

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