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Wetter September 2019 aktuelle Wetterprognose vom 14.09.2019 - Aus Spätsommer wird Frühherbst

| M. Hoffmann

Der Spätsommer macht sich in den kommenden 72 Stunden hauptsächlich über dem Süden bemerkbar, bevor im Verlauf der kommenden Woche ein markanter Temperatursturz für eine spürbare Abkühlung sorgt.

Erst spätsommerlich warm, dann sorgt ein Temperatursturz für Abkühlung
Erst spätsommerlich warm, dann sorgt ein Temperatursturz für Abkühlung

Über dem Süden sorgt heute starke Bewölkung nur für gelegentlichen Sonnenschein. Etwa nördlich der Linie von Stuttgart und Nürnberg kommt bei wechselnder Bewölkung häufiger die Sonne zum Vorschein. Niederschläge sind keine zu erwarten. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über dem Norden +15 bis +20 Grad und über dem Süden sind bis +25 Grad möglich. Verbreitet pendeln sich die Werte auf +17 bis +23 Grad ein.

Von Norden zieht starke Bewölkung auf

Ein Tiefdruckausläufer über Skandinavien streift am 15. September (So.) den Norden und sorgt mit vorüberziehenden Wolkenfeldern und einer schwachen Niederschlagsneigung für etwas Abwechslung. Südlich der Linie von Köln und Dresden bleibt es sonnig - verbreitet von einem wolkenlosen Himmel - und trocken. Der auf westliche Richtungen drehende Wind frischt über den Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern stark böig auf und schwächt sich über dem Landesinneren rasch ab. Die Temperaturen erreichen über dem Norden +18 bis +23 Grad und über dem Süden +24 bis +28 Grad.

Der September wird etwas unbeständiger

Die schwache Tiefdruckstörung zieht am 16. September (Mo.) nur sehr langsam nach Süden. So ist fast über ganz Deutschland mit einem bewölkten September-Tag zu rechnen. Niederschläge gibt es auch, doch fallen diese nur gelegentlich und sind meist von der leichten Art, doch bleibt es verbreitet trocken. Der Wind kommt schwach aus westlichen Richtungen und die Temperaturen gehen über dem Norden auf +14 bis +18 Grad zurück, während südlich der Linie von Köln und Dresden sehr warme +24 bis +28 Grad erreicht werden können.

Das September-Wetter wird spürbar kühler

Mit einer nördlichen Grundströmung gelangen vom 17. bis 19. September (Di., Mi. und Do.) kühle Luftmassen nach Deutschland. Bei wechselnder Bewölkung kommt häufiger die Sonne zum Vorschein und im Schwerpunkt über dem Norden und Nordosten kann mit zeitweiligen - meist leichten - Schauern gerechnet werden. Der Wind dreht auf nördliche Richtungen und frischt über der Nordhälfte stark böig auf. Über den Küstenregionen sind stürmische Windböen nicht auszuschließen. Die Temperaturen gehen mit Werten von +14 bis +18 Grad spürbar zurück und in den Nächten können diese verbreitet unter die +5 Grad Marke absinken. bei Aufklaren ist über manchen Regionen mit Bodenfrost zu rechnen.

Auf den Punkt gebracht

Dem spätsommerlich warmen September-Wetter folgt zum Beginn der neuen Woche ein Temperatursturz nach. Die Werte können in diesem Prozess um bis zu 15 Grad zurückgehen. Niederschlag aber bleibt mit der nördlichen Grundströmung Mangelware.

Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Herbst und Winter 2019/20.

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