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Wetter September: Sturm, Wind, Regen, Graupelgewitter mit nachfolgend spätsommerlichen Wettertrend

| M. Hoffmann
Kräftige Schauer überziehen Deutschland

Ein böiger und über der Nordseeküste auch stürmischer Wind bläst kühle Luftmassen nach Deutschland. Zahlreiche Schauer sind möglich, die zu kurzen Graupelgewittern und über dem höheren Bergland zu Schneefall führen kann. Ab der Wochenmitte wendet sich das Wetter dem Spätsommer zu.

Starke Bewölkung zieht heute über den Norden, dem Osten und Süden hinweg, was etwa östlich einer Linie vom Schwarzwald und Hamburg die Sonne seltener zum Vorschein kommen lässt. Zeitweilige Schauer sind zu erwarten, die über dem Bayerischen Wald, den Küsten von Nord- und Ostsee, sowie im Stau der Alpen ergiebig ausfallen können. Weiter nach Westen lockert die Bewölkung auf und neben ein paar Schauern überwiegt dort der Sonnenschein. Der Wind kommt kräftig aus nordwestlichen Richtungen und kann über den Küstenabschnitten der Nordsee zu stürmischen Windböen führen, was eine Sturmflut nicht ausschließen lässt. Die Temperaturen erreichen +12 bis +16 Grad und mit einer längeren Sonnenscheindauer können bis +18 Grad ermöglicht werden. In Schauernähe kühlt es auf bis +10 Grad ab und sind die Schauer entsprechend kräftig, können kurze Gewitter oder Graupelgewitter nicht ausgeschlossen werden. Über dem höheren Bergland kann mit Schneefall gerechnet werden.

Schauerwetter

Am 18. September (So.) verdichtet sich die Bewölkung und lässt sonnige Momente noch entlang eines breiten Streifens von Münster und Berlin zu. Bei einem böigen - und über den Küsten der Nordsee stürmischen - Wind aus nordwestlichen Richtungen, werden Schauerfelder über Deutschland hinweggeführt, deren Schwerpunkt entlang einer breiten Linie von Köln und dem Bayerischen Wald liegen kann. Weiter nach Süden schwächt sich die Schauerneigung ab und wird erst zum Abend aktiv. Die Temperaturen pendeln sich auf +12 bis +16 Grad ein und können sich in Schauernähe auf bis +10 Grad abkühlen. Graupelschauer sind möglich und über den höheren Berglagen ist mit Schneefall zu rechnen.

Wetterberuhigung

Am 19. und 20. September (Mo. und Di.) kommt es über Deutschland bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken zu wiederholten Schauern, deren Schwerpunkt sich zum Dienstag östlich einer Linie vom Bodensee und Berlin verlagert. Die Schaueraktivität nimmt insgesamt ab und die Sonnenscheindauer zu. Der Wind kommt weiterhin aus nordwestlichen Richtungen, verliert aber an Intensität. Die Temperaturen erreichen +14 bis +18 Grad und orientieren sich bei starker Bewölkung und in Schauernähe an der +10 Grad-Marke.

Viel Sonnenschein

Ein Hochdruckgebiet verlagert sich am 21. und 22. September (Mi. und Do.) über Deutschland. Die Bewölkung löst sich weitgehend auf und zwei verbreitet sonnige September-Tage sind möglich. Mit Schauern ist nicht mehr zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +14 bis +18 Grad und mit ergiebigem Sonnenschein können bis +22 Grad ermöglicht werden.

Allgemeine Hinweise

In den Nächten sinken die Werte auf +6 bis +12 Grad ab und bei Aufklaren sind Werte unter der +5 Grad-Marke nicht auszuschließen - Bodenfrost ist ebenso möglich, wie Schneefall über den höheren Berglagen. Sind die Schauer entsprechend kräftig, können bis Montag auch über tiefere Lagen kurze Graupelgewitter nicht ausgeschlossen werden.

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