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Wetter im Frühling 2013 - Wetterprognose vom 19. März

| M. Hoffmann
Freunde des Frühlings müssen sich weiterhin gedulden. Zwar bessert sich am Wochenende kurzzeitig das Wetter im Süden etwas und mit bis zu +13 Grad kann es dort auch vorfrühlingshaft mild werden, jedoch ist das nicht von langer Dauer. Denn nach den aktuellen Simulationen der Wettermodelle verbleibt Deutschland auch in der kommenden Woche im Einfluss der mäßig kalten Luftmassen. Eine Hochdruckkonstellation zwischen Grönland und dem östlichen Skandinavien "drückt" dabei die Tiefdruckrinne weit in den Süden. Je weiter diese Tiefdruckrinne nach Süden "gedrückt" wird, desto kältere Temperaturen hat das in Deutschland zur Folge - Tendenziell ist es im Süden aber "wärmer", als im Norden. So auch die unterschiedlichen Interpretationen der Wettermodelle. Nach dem amerikanischen Wettermodell liegt die Tiefdruckrinne etwas nördlicher, so dass im Norden bei relativ trockenem Wetter Tageswerte zwischen +0/+4 Grad möglich sind. Im Süden machen sich hingegen bei stärkerer Bewölkung die Tiefdruckdruckgebiete mit zeitweiligen Niederschlägen und Temperaturen zwischen +2/+7 Grad bemerkbar. Etwas verschärfter sieht es mit einer südlicheren Tiefdruckrinne das europäische Wettermodell. Demnach kommt die kalte Luft nochmals bis in den Süden voran, so dass im Norden bei trockenem Wetter mit Temperaturen zwischen -2/+2 Grad und im Süden bei wechselhaftem Wetter mit +0/+5 Grad zu rechnen ist. Geht es nach den Kontrollläufen, so steht dieser Wettertrend bis zum 27. März relativ fest. Wie geht es weiter - gibt es Aussichten auf eine Wetterbesserung? Ja die gibt es passend zu Ostern, wenn auch nur Vage - mehr dazu im Laufe des Nachmittags.

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