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Wetter im Frühling 2013 - Wettervorhersage vom 17. März

| M. Hoffmann
Der Wettertrend der letzten Tage ging für die kommende Woche klar in Richtung wechselhaftes und nasskaltes Wetter. Daran sich sich auch heute nichts geändert, nur mit dem Unterschied, dass sich die kalte Luft im Nordosten noch länger halten kann und dort das Winterwetter bis zum kommenden Wochenende verlängern wird. Das nasskalte Wetter wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bis zum 22. März anhalten. Darüber hinaus gibt es für Freunde des Frühlings bescheidene Aussichten, aber auch das ist nichts Neues. Geht es nach dem amerikanischen Wettermodell, so verbleibt die kalte Luft in Skandinavien, wobei sich die atlantische Frontalzone nicht nach Mitteleuropa durchsetzen kann, stattdessen macht das Grönlandhoch seinen Einfluss geltend und schiebt sich bis zum 24. März in Richtung Skandinavien/England vor und blockiert dabei das Atlantikwetter. In Verbindung mit einen Tief über dem östlichen Skandinavien kommt kalte Luft arktischen Ursprungs nach Deutschland. Das hätte dann - im extremsten Fall - wieder winterliches Wetter zur Folge. Anders dagegen das europäische Wettermodell - zunächst auch hier nasskaltes Wetter. Zum 25. März hin macht sich auch hier das Grönlandhoch auf den Weg in Richtung Süden, wird jedoch durch ein kräftiges Atlantiktief nach Osten hin abgedrängt, was die Chancen auf eine milde südwestliche Luftströmung zum Monatsende hin erhöht. Was ist wahrscheinlicher? Beide Varianten sind zum aktuellen Stand wahrscheinlich, zumal sie in der Entwicklung einheitlich simuliert werden. Wie unsicher die Großwetterlage (Trog oder Südwest) ab dem 25. März ist, zeigt das mögliche Temperaturspektrum am 26. März von -5/+13 Grad. Im Laufe des Nachmittags wagen wir dennoch einen erneuten Wettertrend für das Wetter an Ostern.

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