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Wetter im Frühling 2013 - Wetterprognose vom 7. Mai

| M. Hoffmann
Die "Würfel" scheinen gefallen zu sein. Waren die Simulationen der Wettermodelle in den vergangenen Tagen noch recht unterschiedlich, so passt sich das amerikanische Wettermodell mehr und mehr der Simulation des europäischen Wettermodells an. Somit bleibt die kühle Wetterphase mit zunehmender Wahrscheinlichkeit nur von kurzer Dauer, so dass die Temperaturen bereits zum 13. Mai wieder ansteigender Tendenz sind. Der Grund hierfür sind die blockierenden Hochdrucksysteme, welche das Tief bei England in "Schach" halten, so dass dies nach Süden ausweichen muss. Deutschland gelangt dabei auf die warme Vorderseite. Sollte diese Simulation letzten Endes so eintreten, steigen die Temperaturen bereits am Montag wieder in Richtung +20 Grad oder gar darüber. Die Vorderseite hat einen - wenn man so will - Nachteil: die Luft wird zunehmend feuchter und kommt dabei aus südlichen Richtungen. Zahlreiche Schauer und Gewitter werden im Wochenverlauf nicht auszuschließen sein. Besonders am Wochenende in der Nacht von Samstag auf Sonntag und von Sonntag auf Montag kann es in einigen Regionen mit 0/-2 Grad Frost geben. Die Kontrollläufe stützen den positiven Wettertrend ab den 13. Mai mehrheitlich. Darüber hinaus ist zunächst einmal bis zum 16. Mai kein weitere Kaltlufteinbruch in Sicht.

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