Was vom Wetter im Frühling und Sommer 2023 zu erwarten ist

| M. Hoffmann
Was vom Wetter im Frühling und Sommer 2023 zu erwarten ist

Wie wird der Frühling und wie das Wetter im Sommer 2023? Mit eine Rolle wird spielen, wie sich das Wetter in letzten Wintertagen und im Frühjahr entwickeln wird. Das wird auch darüber entscheiden, ob ein weiterer Dürresommer zu erwarten ist.

Der Winter war bislang gegenüber dem vieljährigen Mittelwert von 1961 und 1990 um +2,4 Grad zu warm. Im Vergleich zum neuen - wärmeren - Mittelwert von 1991 und 2020 war der Winter bislang mit einer Differenz von rund +1,2 Grad ebenfalls deutlich zu warm. Ob sich an diesem Temperaturüberschuss im Februar mit einem Zustrom arktischer Kaltluftmassen noch etwas verändern wird, bleibt abzuwarten. Wahrscheinlicher ist eine deutlich zu warme Temperaturentwicklung.

Auffällig aber in den letzten Monaten die Zunahme von zonalen Wetterlagen, die den Winter in der Zeit von vor Weihnachten bis Anfang Februar maßgeblich prägten. Das ist schon einmal ein guter Ansatz, dass die Großwetterlage im Frühling nicht gar so trocken ausfallen sollte.

Aber hat das Auswirkungen auf den Sommer und überhaupt, warum beginnen wir schon jetzt über das Wetter im Sommer 2023 zu philosophieren? Nach vielfachem Wunsch unserer Leser lassen wir auch in diesem Jahr den Frühling ausfallen und nehmen ihn gleich mit in die Rubrik Sommer auf, was über die Frühlingsmonate hinweg entsprechend gekennzeichnet wird (ähnlich wie im Herbst und Winter). Und da der meteorologische Frühling am 1. März beginnt, ist es höchste Zeit, um einen ersten Blick auf das Wetter im Frühling und Sommer zu riskieren.

Die Dürresituation ist noch nicht bereinigt

Das Jahr 2022 war zwar Vergleich zum vieljährigen Mittelwert in seiner Niederschlagsbilanz erheblich zu trocken. Die Dürresituation verschärfte sich bereits im Frühling und zog sich vom Sommer bis in den Herbst hinein. Vielen werden sicherlich die ausgetrockneten Flüsse und Seen und die abgestorbenen Wälder in Erinnerung bleiben - zudem war das Jahr 2022 so warm, wie kein anderes zuvor - ein Rekordjahr in vielerlei Hinsicht - mehr dazu im Rückblick: So war das Jahr 2022: Hitze, Dürre und zu viel Sonnenschein - Ein Jahr vieler Rekorde.

Auffällig - wie auch in den Jahren zuvor - war das gestörte Zirkulationsmuster, was im Frühling, Sommer und Herbst immer wieder zu längeren Trockenphasen führte. Auch wenn der Winter 2022/23 sein Niederschlagssoll gerade so erfüllen wird können, so wird das Defizit aus 2020, 2019 und 2018 nicht neutralisiert. Da ist noch einiges aufzuholen.

Schaut man den Dürremonitor an, so spiegelt sich die aktuelle Situation relativ gut wider. Der Oberboden und das pflanzenverfügbare Wasser ist als zufriedenstellend zu bewerten, doch der Gesamtboden ist nach wie vor deutlich zu trocken und weist über weite Teile von Deutschland eine außergewöhnliche Dürre aus. Sollte der Frühling und Sommer zu trocken ausfallen, so würde sich die Dürresituation in den oberen Schichten rasch zuspitzen.

Aktueller Dürremonitor Deutschland - Stand Februar 2023
Aktueller Dürremonitor Deutschland - Stand Februar 2023
© Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - www.ufz.de

Wie wird das Sommerwetter?

Eigentlich ist es mal wieder an der Zeit für einen normalen oder vielleicht auch zu kalten Sommer. Doch man wartet seit über 26 Jahren vergeblich darauf. Die Wahrscheinlichkeiten und auch die Statistiken sprechen eine klare Sprache - das Wetter im Sommer 2023 wird im Vergleich zum Klimamittelwert von 1961 und 1990 mit hoher Wahrscheinlichkeit zu warm ausfallen.

Noch gravierender wird es, wenn man nur die letzten 20 Jahre betrachtet. Im Vergleich zum vieljährigen Mittelwert von 1961 bis 1990 waren diese 100 Prozent der Fälle zu warm - zwar hält sich das Wetter nicht immer an die Statistik, aber das Ergebnis ist signifikant! Betrachtet man den - wärmeren - Klimamittelwert von 1991 und 2020, so war in 15 Prozent der Fälle das Wetter zu kalt, 25 Prozent zu warm und 60 Prozent normal.

Im Trend zu warm

Blickt man noch weiter in die Vergangenheit, so waren die letzten 26 Sommer gegenüber dem langjährigen Mittelwert (1961-1990) durchweg zu warm (Abweichung >= 0 Grad).

Anders sieht es in der Betrachtung der Frühlingsmonate aus, wo es auch schon zu kaltes oder normales Frühjahreswetter, wie bspw. 2013 oder 2021 (-0,98 Grad; -0,46 Grad) gegeben hat. Unter dem Strich aber waren auch die Frühlingsmonate in den letzten Jahren zu warm ausgefallen. Insofern ist eine Wetterprognose für den Sommer 2023 - aus statistischer Sicht - mit einem grundsätzlich zu warmen Temperaturtrend zu begründen.

Was spricht für ein normales Wetter?

Interessant war im letzten und schon vorletzten Sommer das Strömungsmuster, welches mit einer dauerhaft gestörten Zirkulation, oder einem meridionalem Strömungsmuster phasenweise zu ausgeprägten Hitze- und Dürreperioden führte. Aber es waren auch kühle Phasen vertreten. Letztlich haben die warmen Anteile überwogen und der Sommer 2022 war zu trocken und am Ende um +2,9 Grad gegenüber dem langjährigen Mittelwert von 1961 und 1990 extrem zu warm (91/20: +1,6 Grad).

Zunehmende Sonnenaktivität

Nun ist es aber in diesem Jahr so, dass die Sonnenaktivität im dritten Jahr nach einem Minimum weiter an Fahrt aufnimmt. Zu beobachten waren in einem Minimum der Sonnenaktivität häufiger meridionale Großwetterlagen, ganz so wie es bereits im Sommer 2018, 2019, 2020 und 2022 der Fall war. Die Eigenschaft von meridionalen Großwetterlagen ist eine Nord-Süd- und Süd-Nord-Strömung. Möglich, dass das Wetter im Sommer 2023 mit einer meridionalen Süd-Nord-Strömung erneut deutlich zu warm und zu trocken ausfallen kann, es ergibt sich aber auch die Chance, mit einer Erhaltungsneigung einer Nord-Süd-Strömung für einen normalen oder gar zu kühlen Sommer. Der Sommer 2021 zeigte, wie das mit einem extrem heißen Juni und einem normalen August aussehen kann.

Aktuelle Sonnenaktivität - Stand Februar 2023
Aktuelle Sonnenaktivität - Stand Februar 2023
© www.spaceweatherlive.com

Die Aktivität der Sonne hat nur wenig Einfluss auf die Temperaturen im Sommer

In der nachfolgenden Aufstellung sieht man, dass die Sommer in den Jahren mit einem Sonnenfleckenminimum sowohl zu warm, als auch normal ausgefallen sind. Keiner davon war signifikant zu kalt. Auf andere Art formuliert hat die Sonnenaktivität im Moment des Minimums keinen signifikanten Einfluss auf die Temperaturen und auch bei der Niederschlagsaktivität lässt sich für den Sommer kein klares Muster ableiten. Im Gegenteil waren die Sommer mit einem Minimum doch stets die wärmeren.

Temperaturabweichungen Sommer zum Sonnenfleckenminimum in Abhängigkeit zum vieljährigen Mittelwert von 1961 bis 1990
Sommer Tem­peratur Ab­weichung
1964 +16,95 Grad +0,65 Grad
1976 +17,62 Grad +1,36 Grad
1986 16,4 Grad +0,14 Grad
1996 16,26 Grad -0,01 Grad
2008 +17,43 Grad +1,16 Grad
2020 +18,18 Grad +1,9 Grad

Ein zu kaltes Wetter?

Nun gibt es aber auch die Jahre nach dem Minimum einer Sonnenaktivität und da lässt sich - wie bereits im Winter - eine Singularität feststellen. Nimmt die Sonnenaktivität wieder zu, so war der Sommer nach dem Durchschreiten des Minimums häufig kühler aufgestellt (Westwetterlagen). Rechnet man aber die Klimaerhitzung dazu, so wurde dieser Effekt in den letzten drei Zyklen komplett aufgehoben. Zu stark wirkt sich das Phänomen aus, es zeigt aber, dass der Sommer 2023 zumindest ein theoretisches Potential hat, etwas mehr in die normale Richtung zu tendieren als seine Vorgänger dazu in der Lage waren.

Temperaturabweichungen Sommer zum nach Durchschreiten des Sonnenfleckenminimums in Abhängigkeit zum vieljährigen Mittelwert von 1961 bis 1990
Sommer Tem­peratur Ab­weichung
1965 +15,14 Grad -1,6 Grad
1977 +15,95 Grad -0,31 Grad
1987 +15,44 Grad -0,81 Grad
1997 +17,62 Grad +1,35 Grad
2009 +17,15 Grad +0,89 Grad
2021 +17,9 Grad +1,6 Grad

Sommer zu kalt? Das geht nur mit Tiefdrucksystemen!

Nur wenn die Tiefdruckaktivität auf dem Atlantik entsprechend hoch ist und immer wieder von Neuem Regengebiete über Mitteleuropa hinweg führt oder sich ein zentrales Tiefdruckgebiet über Skandinavien positioniert und Tendenzen zum Austrogen aufweist, hat das Sommerwetter eine höhere Wahrscheinlichkeit normal bis zu kalt auszufallen.

Da im Winter bislang eine solch zonal ausgerichtete Großwetterlage zu beobachten war, stehen die Chancen gut, dass in diesem Frühling oder Sommer eine zonale Großwetterlage - zumindest phasenweise - durchsetzen kann. Der Frühling (März bis Mai) wird schon deutliche Hinweise darauf geben können. Auf andere Art formuliert ist ein zu kalter Sommer im Vergleich zu 1961 und 1990 fast schon ein Ding der Unmöglichkeit, doch die Vorzeichen für einen insgesamt durchwachsenen Sommer mit länger andauernden normalen Phasen sind als gut zu bewerten.

Der Durchschnitts-Sommer in Deutschland

Der langjährige Temperaturwert von 1961 und 1990 beträgt im Sommer +16,3 Grad und ist in den letzten 30 Jahren um +1,4 Grad wärmer geworden. Im Schnitt hat der Sommer eine Niederschlagssumme von 239 l/m² vorzuweisen. Die Sommer der aktuellen Dekade waren um +1,65 Grad und die der letzten Dekade um +1,3 Grad zu warm.

Welche Tageswerte wären bei einem normalen Sommerwetter zu erwarten? Häufiger erreichen die Temperaturen +20 bis +25 Grad, seltener mal bis +30 Grad und an wenigen Tagen auch darüber.

Aufgrund dieser Daten kann man sich gut vorstellen, dass viele Menschen einen normalen Sommer als zu kalt empfinden würden. Weitere Daten und Fakten zum Sommer.

Zusammenhang zwischen Winter, Frühling und Sommer?

Diesen Zusammenhang gibt es sicherlich. Denn einem trocken und zu warmen Winter folgt häufiger mal ein nasser und kühler Frühling nach, wobei der Mai da besonders hervorsticht. Dabei handelt es sich um ein Wechselspiel aus Erhaltungsneigung und dem Ausgleichsverhalten. Besonders deutlich war das im Frühling 2021 zu bemerken.

Wetterprognose Frühling und Sommer 2023 der Langfristmodelle

Langfristprognosen sind mit einem hohen Maß an Skepsis zu bewerten, doch zeigen diese das Potential des Wettertrends auf. Wird bspw. ein Monat in Zeiten der Klimaerhitzung zu kalt simuliert, so lohnt es sich das einmal genauer anzuschauen, warum die Berechnungen auf ein solches Ergebnis kommen.

Der Frühling nach dem Deutschen Wetterdienst

Das Langzeitmodell des Deutschen Wetterdienstes berechnet das das Wetter im Frühling 2023 mit einer Abweichung vom vieljährigen Mittelwert von 1961 bis 1990 um +1,5 bis +2,5 Grad zu warm und in der Niederschlagswahrscheinlichkeit leicht zu nass. Im Vergleich zum wärmeren Mittelwert von 1991 und 2020 soll der Frühling 2023 um +0,2 bis +1,3 Grad zu warm ausfallen.

Wettertrend der NASA zum Frühling und Sommer

Der Frühling soll nach der Langfristprognose der NASA im Vergleich zum Mittelwert von 61/90 um +1,0 bis +3,0 Grad deutlich zu warm ausfallen können. Nach dem neuen - wärmeren - Mittelwert liegt die Abweichung zwischen -0,2 und +1,8 Grad. Die Niederschlagsprognose ist gegenüber dem Sollwert als neutral zu bewerten.

Für das Wetter im Sommer 2023 berechnet die NASA eine Abweichung der Temperaturen im Vergleich zu 61 und 90 von +1,0 bis +2,0 Grad im zu warmen Bereich. Im Vergleich zu 91 und 20 liegt die Abweichung zwischen -0,3 bis +0,7 Grad im tendenziell zu normalen Spektrum. Die Niederschlagsprognose zeigt sich durchwachsen und am Ende zu nass.

Wetterprognose Frühling und Sommer des europäischen Vorhersage-Modells

Auch nach dieser Langfristprognose zeichnet sich ein mit +1,0 bis +2,0 Grad zu milder bis zu warmer Verlauf des Frühlings ab. Die Niederschlagsprognose ist durchwachsen und am Ende als normal gegenüber dem vieljährigen Sollwert zu bewerten. Im Vergleich zu 91 und 20 liegt die Abweichung mit -0,2 bis +0,8 Grad im normalen Bereich.

Ein ähnliches Bild zeichnet sich für das Wetter im Sommer ab. Im Vergleich zu 1961 bis 1990 um +1,0 bis +2,0 Grad zu warm und im Vergleich zu 91 und 20 mit einer Differenz von -0,3 bis +0,7 Grad tendenziell normal. Insgesamt wird der Sommer nur tendenziell zu trocken berechnet.

Wettervorhersage nach dem CFSv2 Modell

Der Frühling soll nach diesen Berechnungen im Vergleich zu 1961 und 1990 um +1,0 bis +2,0 Grad zu warm ausfallen können. Im Vergleich zur wärmeren Periode von 1991 bis 2020 soll die Abweichung -0,2 bis +0,8 Grad betragen. Die Niederschlagsentwicklung ist als durchwachsen und gegenüber dem Sollwert als unauffällig zu bewerten.

Das Sommerwetter wird mit einer Abweichung von +2,0 bis +3,0 im Vergleich zu 61 und 90 zu warm simuliert. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 können die Werte mit einer Differenz von +0,7 bis +2,3 Grad zu warm ausfallen. In der Niederschlagsbetrachtung ist ein über dem Norden tendenziell leicht zu trockener Sommer zu erwarten.

Abweichungen der Temperaturen im Frühling und Sommer gegenüber dem langjährigen Mittelwert 1961 und 1990
Monat Tem­peratur Nieder­schlag
März 2023 +2,0 bis +3,0 Grad Trend: normal bis leicht zu trocken
April 2023 +1,0 bis +2,0 Grad Trend: normal bis etwas zu trocken
Mai 2023 +0,0 bis +1,0 Grad Trend: normal bis etwas zu nass
Juni 2023 +1,0 bis +2,0 Grad Trend: zu trocken
Juli 2023 +2 bis +3 Grad Trend: leicht zu trocken
August 2023 +1,0 bis +2,0 Grad Trend: normal bis leicht zu trocken
Diagramm der Temperaturentwicklung Frühling und Sommer 2023
Diagramm der Temperaturentwicklung Frühling und Sommer 2023
© www.spaceweatherlive.com

Das Spektrum ist noch breit gestreut und ein Hitze- oder Dürresommer ist in der Fläche nicht zu erkennen, sehr wohl aber ein zu warmer Frühling und Sommer. Wie wir das Sommerwetter einschätzen? Sollte sich das meridionale Muster im Frühling erneut durchsetzen können, so werden sich gemäßigt kühle (nicht kalte) und heiße Wetterphasen abwechseln können, wobei die heißen Phasen überwiegen werden. Die Übergänge von heiß auf normal können mit Unwettern einhergehen. Am Ende ist ein erneut zu warmer Sommer zu erwarten.

In den kommenden Tagen werden noch weitere Tabellen, Berechnungen und Hintergründe hinzugefügt. Anschließend werden in regelmäßigen Abständen diese Witterungstrends für das Wetter im Frühling und Sommer 2023 erneuert und ergänzt - zunächst unregelmäßig und ab dem 20. Februar erfolgt in Form von Wetterprognosen und Wettervorhersagen eine tägliche Aktualisierung.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +5,0 +2,3 +1,0 267,7 l/m² - ausgeglichen

Statistische Wetterwerte für den Sommer

Das typisch deutsche Sommer-Wetter ist häufig wechselhaft und dennoch gibt es markante Wettersingularitäten, welche häufiger auftreten.

  • Anfang Juni gibt es zumeist schönes und sommerlich warmes Hochdruckwetter, bevor zum 10. bis 20. Juni häufig die sog. Schafskälte nachfolgt
  • Oftmals entscheidend für das Sommerwetter ist die Großwetterlage zwischen dem 21. Juni und 11. Juli, welche nach der Siebenschläferregel benannt ist
  • Vom 10. bis 15. Juli gibt es häufiger sommerliche Schönwetter- und vom 16.-20 Juli Schlechtwetter­perioden zu beobachten
  • Ab dem 23. Juli folgen die heißen Hundstage (Hochsommer)
  • Zwischen dem 4. und 8. August gibt es häufig wechselhaftes Wetter
  • Um den 13. August endet häufig die Hochsommer Wetterlage (wechselhaft) und geht zum 23. August in die Spätsommerphase (erneut Hochdruck) über

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