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Wetter im November 2013 - Wetterprognose vom 26. Oktober

| M. Hoffmann
In den heutigen Simulationen der Wettermodelle liegt eine weitgehende Übereinstimmung über das Wetter vom 1.-2./3. November vor. Nach der turbulenten Wetterphase zum Wochenstart kann sich ein Zwischenhoch aufbauen und das Wetter beruhigt sich zum Monatswechsel. Da das Hochdrucksystem Gradienten schwach ist, wird wohl verbreitet zäher Nebel anzutreffen sein. Die Temperaturen bleiben - je nach Sonnenscheindauer - mit +9/+15 Grad zu warm für diese Jahreszeit. Mit dem Kältepol zwischen Kanada und dem nördlichen Skandinavien ist die Sturmtiefentwicklung auf dem Atlantik im vollen Gange und lässt im wesentlichen zwei unterschiedliche Wetterentwicklungen zu. Zum Einen ist es eine lebhafte, teils stürmische Westwetterlage, die weite Teile des ersten November-Drittels beeinflussen wird. Auch neuerliche Schnellläufer sind bei solch einer Entwicklung nicht ausgeschlossen. Im wesentlichen liegt bei einer Westwetterlage das Azorenhoch flach auf dem Atlantik, so dass die Tiefdrucksysteme von Neufundland ungestört bis nach Mitteleuropa durchgreifen können. Die zweite Variante ist ein osteuropäisches Hochdrucksystem, welches der atlantischen Frontalzone etwas entgegenzusetzen hat. Deutschland liegt in dieser Konstellation zwischen den Fronten, so dass es nicht trocken bleiben wird, aber es mit südlichen Winden weiterhin warm bleibt. Welche Variante ist wahrscheinlicher? Das Verhältnis zwischen warmer Südwest- bis Südwetterlage und einer Westwetterlage liegt bei 54:46. Geht es nach den Kontrollläufen so ist das Wetter in Deutschland bis zum 3. November weitgehend unter Hochdruckeinfluss und trocken. Ab dem 4. November nimmt die Niederschlagswahrscheinlichkeit zu und bleibt bis zum 9. November auf mittlerem Niveau. Das Temperaturspektrum zeigt bspw. am 6. November mit Werten zwischen +3/+14 Grad, wie hoch die Temperaturdifferenzen noch sind - der Mittelwert um die +10 Grad.

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