Wetter April: Temperatursturz mit winterlichen Wetterbedingungen ab den höheren mittleren Lagen
Mit Sommerwetter ist in dieser Woche nicht zu rechnen. Stattdessen setzt sich ein Trog über Deutschland durch, welcher mit einem Wettersturz für einen markanten Temperaturrückgang für Graupelschauer sorgen kann. Ab den höheren mittleren Lagen kann mit winterlichen Wetterbedingungen gerechnet werden.
Ein Trog drückt heute von Norden gegen das sommerliche Hoch vom Wochenende. So kommt es zu zwei Niederschlagsfeldern. Eines sorgt am Vormittag über Teilen von Baden-Württemberg und Bayern für ein paar Schauer, welche sich zum Nachmittag über die Regionen südlich der Donau zurückziehen. Nachfolgend lockert die Bewölkung auf und die Sonne kommt bei Temperaturen von +14 bis +18 Grad und örtlich von bis +20 Grad zum Vorschein. Weiter nach Norden verdichtet sich die Bewölkung und eine markante Schauerfront dehnt sich mit einem stark böigen Wind nach Südosten aus. Zum Abend ist auch über dem Osten und Süden mit kräftigen Schauern und örtlichen Gewittern zu rechnen. Die Temperaturen gehen mit den Schauern auf +8 bis +14 Grad zurück. Der Wind kommt kräftig aus westlichen und dreht zum Abend auf nordwestliche Richtungen. In Schauer- und Gewitternähe, sowie über exponierten Lagen sind stürmische Windböen möglich.
Turbulentes Aprilwetter - Trogwetterlage mit Graupelschauer und örtliche Gewitter
Im Zeitraum vom 16. bis 18. April (Di., Mi. und Do.) dreht sich ein Trog über Deutschland ein. Bei überwiegend starker bis wechselnder Bewölkung kommt es zu wiederholten Schauern unterschiedlichster Intensität und Dauer. Ein böiger Wind aus nördlichen Richtungen lässt die Temperaturen auf +8 bis +12 Grad absinken. In den sonnigen Momenten sind bis +14 Grad möglich, während in Schauernähe die Werte sich der +5 Grad-Marke annähern können. Da Höhenkälte im Spiel ist, lassen sich über den gesamten Zeitraum Graupelschauer nicht ausschließen. Ab den höheren mittleren Lagen können sich winterliche Wetterbedingungen einstellen und in den Nächten kann - bei Aufklaren - mit leichtem Frost gerechnet werden. Im Stau der Alpen können die Schauer zu länger andauerndem und ergiebigem Niederschlag führen.
Niederschlagsfront über Deutschland
Am 19. April (Fr.) dehnt sich ein Niederschlagsfeld von Nord nach Süd über Deutschland aus. Starke Bewölkung überwiegt und mit zeitweiligem Niederschlag ist zu rechnen, welcher mancherorts länger andauernd und ergiebig ausfallen kann. Der Wind kommt böig aus nordwestlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +5 bis +10 Grad ein. Die Schneefallgrenze sinkt weiter in Richtung der mittleren Lagen ab und oberhalb etwa 1.000 Meter kann mit einer winterlichen Witterung gerechnet werden.
Schneefall bis auf die mittleren Lagen herab
Das Niederschlagsfeld vom Vortag dreht sich am 20. April (Sa.) über Deutschland ein. Infolge daraus intensiviert sich der Zustrom kalter Luftmassen polaren Ursprungs, was die Temperaturen mit +4 bis +8 Grad noch weiter zurückgehen lassen kann. Mit weiteren - teils kräftigen - Schauern und örtlichen Gewittern ist zu rechnen, welche bis auf tiefere Lagen herab mit Schnee oder Graupel durchmischt sein können. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 500 und 1.000 Meter und ab den höheren mittleren Lagen ist mit der Ausbildung einer nennenswerten Schneedecke zu rechnen. In den Nächten ist erneut mit Frost zu rechnen, insbesondere dann, wenn die Wolkendecke kurzzeitig mal auflockert.
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