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Wetter im April 2012 - Wetterprognose vom 9. April

| M. Hoffmann
Blickt man auf das aktuelle Regenradar, sieht man, dass es bereits in weiten Teilen von Deutschland regnet - in den Mittelgebirgslagen und im Süden oberhalb etwa 300/400 Meter schneit es noch bis in die Mittagsstunden. Von Westen her wird es im Tagesverlauf allmählich wärmer und die Schneefallgrenze steigt auf etwa 1.500 Meter an. Das April ist, merkt man vor allem am Dienstag - heute noch Schnee, morgen verbreitet +17 Grad, im Alpenvorland unter Föhneinfluß auch +22 Grad möglich. Etwa westlich einer Linie Zugspitze - Usedom muss am Dienstag mit Regen gerechnet werden, im Südwesten sind auch Gewitter möglich, sonst bleibt es trocken. Am Mittwoch sinken die Temperaturen südlich der Mittelgebirge auf +5/+10 Grad, sonst werden +10/+14 Grad erreicht. Dazu gibt es vor allem südlich des Mains und im Osten zeitweise kräftigeren Regen, sonst bei starker bis wechselnder Bewölkung leichter Regen möglich, im Norden bleibt es weitestgehend trocken. Das wechselhafte Wetter setzt sich noch bis zum Sonntag hin fort. Somit zeitweise Schauer, wobei die Chancen auf einen trockenen Freitag zum heutigen Stand am größten sind. Die Temperaturen bewegen sich - je nach Sonnenscheindauer - zumeist zwischen +8/+14 Grad. Wie gestern bereits angesprochen sieht das Langfristmodell den Weiteren Wetterverlauf im April normal - weder zu warm, noch zu kalt. Auch im Niederschlagsverhalten (noch) keine Auffälligkeiten. Betrachtet man die Kontrollläufe, so ist bis in das letzte Aprildrittel keine wesentliche Veränderung der Großwetterlage erkennbar - das bedeutet, dass man mit höherer Wahrscheinlichkeit noch mit wechselhaften - apriltypischen - Wetter rechnen muss.

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