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Wetter im September 2014 - Witterungstrend vom 17. August

| M. Hoffmann
Die Großwetterlage hat ihr Zirkulationsmuster gefunden und bleibt - wie nahezu den gesamten Sommer über - überwiegend meridional geprägt. Mit einer leicht höheren Wahrscheinlichkeit wird sich daran bis Ende August auch nichts mehr ändern. Zwar gibt es Varianten, die ein Hochdrucksystem über Mitteleuropa stützen, allerdings rauschen von Westen her immer wieder von neuen Tiefdrucksysteme heran, so dass die atlantische Frontalzone sich bis über Skandinavien wohl behaupten wird können. Für die ersten September-Tage ist die Wahrscheinlichkeit zum heutigen Stand für wechselhaftes Wetter leicht erhöht, wobei die Temperaturen durchaus im sommerlichen Bereich liegen können. Warum? Die "Welle" entlang der Polarfront erstreckt sich in den meisten Simulationen zwischen dem östlichen Kanada, Neufundland, Island, England und Skandinavien und kann als ausgeprägt bezeichnet werden. Je nachdem wie der Gradient entlang dieser Welle verlaufen wird, kann Deutschland auf der warmen Vorderseite, mäßig warmen Übergangsphase oder auch kühlen Rückseite liegen - zum heutigen Stand ist es wohl eher die warme Vorderseite. Die Kontrollläufe bestätigen diesen leicht positiven Temperaturtrend, bei der das Temperaturspektrum bspw. am 1. September zwischen +14/+27 Grad liegen kann (Mittelwert zwischen +19/+23 Grad).

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