Wetter im September 2013 - Wetterprognose vom 29. August

Der erste kühle Luftschwall erfolgt am 1. September aus nördlichen Richtungen. Dabei sinken die Temperaturen bei teils regnerischem Wetter an der Küste und entlang der Alpen auf +15/+19 Grad ab, mit etwas Sonnenschein können bis +21 Grad erreicht werden, was in der Mitte von Deutschland voraussichtlich der Fall sein wird. Am Montag bleibt es zunächst stark bis wechselnd bewölkt mit ein paar - meist leichten - Schauern. Im Tagesverlauf lockert die Bewölkung von Westen und Norden her zunehmend auf. Die Temperaturen steigen bei stärkerer Bewölkung auf +14/+19 Grad, mit etwas Sonnenschein auf bis +21 Grad. Ab Dienstag setzt sich von Südwesten her erneut Hochdruck durch, so dass die sonnigen Anteile im weiteren Wochenverlauf weiter zunehmen und schließlich überwiegen werden. Die Temperaturen können dabei von Dienstag mit +19/+24 Grad bis zum Donnerstag auf +21/+27 Grad ansteigen. Der Grund hierfür ist das gestern beschriebene warme Vorderseitenwetter, welches von einem Tiefdrucksystem bei England im Verbund mit einem über dem östlichen Skandinavien liegenden Hochdruckgebiet in Gang gesetzt wird. Spannend bleibt zum heutigen Stand die Frage wann das Rückseitenwetter einsetzen wird, wenn das Tiefdrucksystem bei England seinen Weg gen Osten fortsetzen wird. Gemäß dem amerikanischen Wettermodell wird das zum Samstag der Fall sein, während das europäische Wettermodell die Ostwärtsbewegung verlangsamt simuliert, so dass demnach nur der Nordwesten betroffen sein könnte. Der Grund ist hier ein stärker simuliertes Hochdruckgebiet zwischen Skandinavien und Russland, welches das Tiefdrucksystem auf Position hält. Die Kontrollläufe folgen mehrheitlich dem europäischen Wettermodell, dabei nimmt die Niederschlagswahrscheinlichkeit im Zeitraum zwischen dem 7. und 11. September jedoch zu. Das Temperaturspektrum liegt bspw. am 8. September zwischen +14/+25 Grad und erreicht einen Mittelwert von +20 Grad.