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Wetter im Oktober 2014 - Wetterprognose vom 29. September

| M. Hoffmann
Die Tiefdruckaktivität zeigt zum 1./2. Oktober herum mit einem kräftigen Tiefdrucksystem von 965 hPa über Island ihr größtes Spektrum. Gleichzeitig baut sich von den Azoren über Frankreich, Deutschland bis nach Finnland eine Hochdruckbrücke auf, welche das Tiefdrucksystem weitgehend blockieren kann. Es wird dem Tiefdrucksystem nach den heutigen Simulationen gar nicht anderes übrig bleiben, als vor Mitteleuropa abzutropfen und eine warme und teils wechselhafte Wetterphase über Deutschland einzuleiten. Das amerikanische Wettermodell beginnt mit dem Abtropfprozess zum 3./4. Oktober, so dass im Zeitraum zwischen dem 1./3. Oktober noch vielfach trockenes und nach Nebelauflösung auch sonniges Wetter vorherrschend sein kann. Die Temperaturen steigen zumeist auf Werte um die +20 Grad Marke. Im Zeitraum zwischen dem 3./5. Oktober nimmt die Schaueraktivität von Südwesten her zu und es kann mit Wind aus südlichen Richtungen überwiegend warm bleiben. Das europäische Wettermodell simuliert eine fast identische Entwicklung, so dass zusammenfassend die ersten fünf Oktober-Tage von warmen "Vorderseitenwetter" begünstigt sein können. Erst zum 3./5. Oktober nimmt die zunächst noch leichte Niederschlagsaktivität von Westen her zu. Die Kontrollläufe stützen diese Variante mehrheitlich bis zum 5. Oktober. Allerdings gibt es zu jeder "Vorderseite" auch eine "Rückseite". Ob diese noch im ersten Oktober-Drittel eine Rolle spielen kann, klären wir gegen 15:00 Uhr in einem neuen Wettertrend zum Wetter im Herbst.

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