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Wetter im Oktober 2012 - Wetterprognose vom 3. Oktober

| M. Hoffmann
Nördlich der Mittelgebirge wird es zunehmend wechselhafter und kühler, während südlich davon die Bewölkung nur Phasenweise zunimmt, es aber weitestgehend trocken (Ausnahme ist der Donnerstag) und relativ warm bleibt. Bis zum Sonntag ziehen in rascher Abfolge immer wieder Tiefdruckausläufer über den Norden hinweg und greifen am Donnerstag kurzzeitig auch auf den Süden über. Die Niederschlagssimulation zeigt, dass bis zum Sonntag vor allem die Gebiete im Nordwesten (nördlich einer Linie Köln - Rostock) mit 30-50 l/m² den meisten Regen abbekommen werden. In den übrigen Gebieten liegen die Niederschlagssummen zwischen 5-15 l/m², nach Südosten hin abnehmend. Die Temperaturen steigen nördlich der Mittelgebirge auf 12/16 Grad, südlich davon können - je nach Sonnenscheindauer - 15 bis 23 Grad erreicht werden. Ab Sonntag ist es dann auch im Süden mit dem warmen und relativ trockenem Wetter vorbei. Von Westen her setzen sich vermehrt Tiefdruckausläufer bis an die Alpen hin durch. Der Grundcharakter des Wetters zeigt sich wechselhaft und ist ab dem 7. Oktober weit weg vom klassischen "goldenen Oktoberwetter". Der Grund ist die winterliche Kaltluft bei Grönland, welche das aktive Wetter auf dem Atlantik "stimuliert" (kalte Luft trifft auf warmes Wasser) und immer wieder, z.T. kräftige Tiefdrucksysteme nach Europa schickt. Gleichzeitig zieht sich das Hochdrucksystem aus Mitteleuropa auf die Azoren zurück, was die klassische Westwetterlage im Wettertrend unterstützt (Prognosegüte liegt bei 68%).

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