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Wetter im Sommer 2014 - Wetterprognose vom 1. August

| M. Hoffmann
Die Wettermodelle favorisieren auch heute ein überwiegend von Schauern und Gewittern dominiertes erstes August-Drittel. Zwar gibt es weiterhin Ansätze des amerikanischen Wettermodells, eine Hochdruckbrücke zwischen dem Azoren- und Skandinavienhoch aufzubauen, welche aber weiterhin als instabil zu bezeichnen ist. In Folge daraus gelingt es feuchten Luftmassen immer wieder bis nach Deutschland voranzukommen, so dass der Grundcharakter wechselhaft, aber überwiegend sommerlich warm bleiben kann. Nach dem europäischen Wettermodell gerät eine mögliche Hochdruckbrücke vermehrt in die Defensive und stellt sich in einem stark meridionalen Zirkulationsmuster in eine Nord- Südrichtung auf. Deutschland würde sich zum heutigen Stand zwischen feucht-warmen und mäßig warmen Luftmassen von einem Tief im Westen und einem Hoch über dem Nordosten von Europa befinden. Grundsätzlich unterscheiden sich die Wettermodelle nur unwesentlich - beim amerikanischen Wettermodell ist jedoch die Hochdruckbrücke stabiler und weiter in westliche Richtung positioniert. Das Ergebnis daraus ist jedoch einheitlich: heißer Start in den August bei zunehmender Schauer- und Gewitteraktivität, zwischen dem 4./6. August eine kurzzeitige Abkühlung bei weiterhin hoher Schauer- und Gewitterwahrscheinlichkeit, zwischen dem 6./10. August eine positive Temperaturtendenz bei gleichbleibender Schauer- und Gewitterneigung. Das Langfristmodell bleibt für August unverändert bei einem weitgehend normalen Temperatur- und leicht erhöhten Niederschlagsverlauf im Süden.

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