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Wetter im Sommer 2014 - Wettertrend vom 30. Juli

| M. Hoffmann
Die Unsicherheiten der vergangen Tage setzt sich auch heute in den Simulationen der Wettermodelle fort. Das amerikanische Wettermodell favorisiert dabei noch am ehesten eine "halbwegs" stabile Wetterlage im Zeitraum zwischen dem 5./10. August, bei der sich das Hoch über dem östl. Skandinavien, bzw. westl. Russland erneut über dem zentralen Skandinavien manifestieren kann. Dabei wird eine labile Hochdruckverbindung über Deutschland, dem Mittelmeer bis zum Azorenhoch aufgebaut, welche mehr oder minder dem "Anrennen" der Tiefdrucksysteme aus dem Westen etwas entgegensetzen kann. In Folge daraus bleibt der Grundcharakter des Wetters mit Schauern und Gewittern wechselhaft und die Temperaturen können im Zeitraum zwischen dem 4./6. August etwas zurück gehen, steigen im weiteren Verlauf jedoch wieder in den sommerlichen Bereich an. Etwas anders hingegen die Entwicklung nach dem europäischen Wettermodell, welches keineswegs die Hochdruckverbindung simuliert, sondern die Lücke zwischen Azoren- und Skandinavienhoch aufrecht erhält, so dass die Wiederholungsneigung - oder auch Erhaltungsneigung - der letzten Wochen sich durchsetzen kann. Nach der teils heißen Wetterphase Anfang August kommt es nachfolgend zu einer teils unwetterartigen Übergangsphase mit nachfolgend kühlerem Rückseitenwetter. Zusammenfassend haben aber beide Wettermodelle im ersten August-Drittel eines gemeinsam: wechselhafte Wetteraussichten, welches mehrheitlich auch die Kontrollläufe bestätigen. Im Temperaturtrend zeichnet sich gegenüber dem normalisierenden Trend der letzten Tagen eine zunehmend positive Tendenz im ersten August-Drittel ab. So liegt das Temperaturspektrum bspw. am 7. August zwischen +20/+30 Grad bei einem Mittelwert von +25 Grad im Westen und Süden, +24 Grad im Norden und +27 Grad im Osten.

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