Skip to main content

Wetter im Sommer 2013 - Wetterprognose vom 16. Juli

| M. Hoffmann
Das Hoch über England, welches sich bis zum Freitag voll entwickelt haben sollte, hat weiterhin Bestrebungen sich in Richtung Norden auszubreiten. Dabei "rutscht" am Wochenende an der Ostseite über Finnland nach Polen ein Tiefdrucksystem ab, welches zum heutigen Stand evtl. den äußersten Osten von Deutschland streifen könnte. Damit steht mit einer Wahrscheinlichkeit von 58 Prozent fest, dass das sommerliche Wetter weiterhin anhalten wird. Dieses Hochdrucksystem verhält sich autark und wird sowohl östlich als auch westlich von Tiefdrucksystemen gestützt, somit wird eine theoretische Omegawetterlage zunehmend konkreter. Die aktuellen Simulationen des amerikanischen Wettermodells zeigen dessen Aufbau bis zum Monatsende hin, bei der sich das Hoch über Skandinavien positioniert - allerdings ist die Hochdruckverbindung zum Mittelmeer nicht stabil genug, so dass über Mitteleuropa auf einer südlichen Bahn die Tiefdrucksysteme Einfluss nehmen können (mögliche Vb-Wetterlagen). Das europäische Wettermodell sieht die Hochdruckentwicklung ähnlich, jedoch verbleibt das Hoch zwischen England und Skandinavien an Ort und Stelle, so dass in Deutschland die nördliche Strömungskomponente mit Temperaturen zwischen +20/+27 Grad erhalten bleibt. Die Kontrollläufe stützen diesen Wettertrend mehrheitlich, was sich am Temperaturspektrum mit Werten am 26. Juli zwischen +20/+27 Grad und einem Mittelwert von +24 Grad sehr gut ableiten lässt. Auch die Niederschlagsprognose ist mit 1-3 l/m² bis zum 26. Juli als äußerst schwach zu bezeichnen.

Aktuelle Wettervorhersagen

Unterstützen
Sie uns!
Ihnen gefallen unsere Wettervorhersagen? Wir freuen uns über einen freiwilligen Geldbetrag in einer von Ihnen gewünschten Höhe.
Betrag wählen

Regenradar

Regenradar Deutschland
© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)