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Wetter im Sommer 2013 - Wetterprognose vom 15. Juli

| M. Hoffmann
Die Wetterentwicklung ab der Wochenmitte war in den letzten Tagen noch mit Unsicherheiten behaftet, doch zwischenzeitlich simulieren die Wettermodelle weiterhin sommerliches Wetter bis zum Wochenende und mit zunehmender Wahrscheinlichkeit auch darüber hinaus. Was ist im Gegensatz zu den vergangenen Simulationen passiert? Im Grunde bleibt die Umstellung der Großwetterlage wie gehabt. Das Hoch konzentriert seinen Schwerpunkt zur Wochenmitte erneut über England und strebt zum Wochenende über die Grönlandsee und "verbündet" sich dort mit einem Hochdrucksystem welches sich von der Barentssee (nördliches Skandinavien) bis nach Sibirien erstreckt. Somit setzt sich zunehmend die Variante der gestern angedeuteten statistischen Variante durch, bei der ein Hoch bei England meist mit einem Hoch über Skandinavien endet. Das aktive Westwindwetter spielt - zumindest heute - im letzten Juli-Drittel kaum mehr eine Rolle. Die Kontrollläufe stützen das Hochdruckwetter mehrheitlich bis zum 22./25. Juli. Was ist mit den anderen Varianten? Die sind auch weiterhin möglich - lediglich die Wahrscheinlichkeiten haben sich heute zugunsten der Hochdruckoption verschoben. Anders ausgedrückt hat die Hochdruckvariante eine Eintreffwahrscheinlichkeit von 43 Prozent, die aktive Westwetterlage (atlantische Frontalzone) von 19 Prozent und eine kühle Troglage von 24 Prozent. Die kommenden Tage werden entscheidend sein, wie das Hoch seine Position in den Norden hin ausbauen wird. Mehr dazu gegen 15:00 Uhr in einem aktualisierten Wettertrend zum August.

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