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Wetter im Sommer 2013 - Wetterprognose vom 11. Juli

| M. Hoffmann
Das überwiegend sommerliche Wetter wird auch im zweiten Juli-Drittel dominierend sein. Hin und wieder kann es im Norden, bzw. Nordwesten auch zu kurzen Tiefdruckeinflüssen kommen, wie es z.B. am kommenden Wochenende de Fall sein wird - alles im allem bleibt der Grundcharakter des Wetters aber sommerlich. In den vergangenen Tagen blieb die Frage noch ungeklärt, welche Rolle ein mögliches Tiefdrucksystem bei Skandinavien spielen wird - zum aktuellen Stand scheint die Frage beantwortet zu sein. Die Tiefdrucksysteme, welche von Grönland über Island bis nach Skandinavien ziehen, werden weit in den Norden abgedrängt, so dass sich von Südwesten her über Deutschland neuerlicher Hochdruck mit zunehmender Wahrscheinlichkeit (64 Prozent) durchsetzen wird. Zunächst baut das Azorenhoch in der kommenden Woche eine Hochdruckzunge bis nach Deutschland reichend auf - mit einem nördlichen Strömungsmuster bleiben die Temperaturen mit +22/+27 Grad im angenehmen Bereich. Zum 15./17. Juli macht spaltet sich ein autarkes Hochdrucksystem ab und platziert sich zwischen Frankreich und Deutschland in einer omegaähnlichen Struktur, wobei Deutschland in der nördlichen Strömungskomponente verbleibt, so dass die Tageswerte auf +24/+29 Grad ansteigen können. Auch das europäische Wettermodell sieht zum 18. Juli über Mitteleuropa ein autarkes Hochdrucksystem, jedoch nicht so stark ausgeprägt wie beim amerikanischen Wettermodell. Sollten sich die simulierten Wetterszenarien so durchsetzen, sind sicherlich noch einige Tage im letzten Juli-Drittel davon betroffen. Das Langfristmodell bleibt dabei - der Juli wird deutlich zu trocken und von den Temperaturen her normal ausfallen. Bleibt die Frage was im August passieren wird, wenn aktuell eine längere Hochdruckperiode ansteht - Erhaltungsneigung oder Ausgleichsverhalten? Mehr dazu gegen 15:00 Uhr in einem aktualisierten Wettertrend zum Wetter im August.

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