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Wetter im Juli 2013 - Wetterprognose vom 26. Juni

| M. Hoffmann
Der zaghafte Versuch gegen Ende Juni eine Hochdruckbrücke über Mitteleuropa aufzubauen und nachhaltig zu etablieren, gewinnt in den letzten Tagen in den Simulationen der Wettermodelle immer mehr Unterstützer. So steht das europäische Wettermodell nicht mehr alleine da, sondern erhält vom amerikanischen Wettermodell zunehmend Zuspruch. Dabei zeigt sich insbesondere das Azorenhoch als entscheidender Faktor, welches seine Position zum 3./5. Juli langsam nach England verlagert und im Verbund mit dem Hoch bei Skandinavien eine Blockadehaltung gegen die atlantische Frontalzone einnimmt. Sollte diese Wetterlage tatsächlich so eintreten, dann hätte das sommerliches Wetter mit Temperaturen zwischen +21/+29 Grad zur Folge. Der positive Wettertrend der letzten Tage bestätigt sich auch heute und die Kontrollläufe ziehen mehrheitlich bis zum 6. Juli mit - das Temperaturspektrum liegt bspw. am 5. Juli zwischen +21/+28 Grad und das Mittel bei +25 Grad. Eine sommerliche Wetterphase im ersten Juli-Drittel ist damit sehr wahrscheinlich geworden (64%). Das sind relativ gute Voraussetzungen für die bevorstehende Siebenschläferregel. Mehr dazu gegen 15:00 Uhr in einer aktualisierten Wetterprognose zum Sommer.

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