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Wetter im Frühling 2014 - Wettertrend vom 25. Februar

| M. Hoffmann
Da der Kaltluftzustrom in Richtung Neufundland weiterhin anhält, ist eine Umstellung der Großwetterlage nur noch in Form eines Hochdrucksystems über Mitteleuropa möglich. So können sich in den ersten März-Tagen voraussichtlich kühlere Luftmassen durchsetzen, mit richtigen Winterwetter hat das aber wenig zu tun. Darüber hinaus zeigen beide Wettermodelle im Zeitraum zwischen dem 4./6. März den Aufbau einer Hochdruckbrücke zwischen dem Azoren- und Russlandhoch, was zunächst einmal ruhigeres Wetter in Deutschland zur Folge hat. Im weiteren Verlauf - zwischen dem 6./10. März - wird sich entscheiden ob eine Umstellung gelingt oder ob sich das altbekannte Zirkulationsmuster erhält. In Wahrscheinlichkeiten betrachtet hat die Umstellung zum heutigen Stand weniger Chancen, als noch in den vergangenen Tagen. Die Hochdruckbrückte "stürzt" in sich zusammen und nachfolgend stoßen in die entstandene Lücke erneut Tiefdrucksysteme vor, so dass der Wettercharakter im ersten März-Drittel überwiegend wechselhaft bleibt, wobei die Temperaturen in den ersten 5 März-Tagen durchaus dem Jahreszeit-typischen Niveau entsprechen und darüber hinaus eine leicht zu milde Tendenz haben. Anders ausgedrückt ist der Wettertrend weiterhin als "weder-noch" Wetterlage zu bezeichnen. Das Langfristmodell bleibt seiner Wettervorhersagen der letzten Tage treu. Demnach fällt das Wetter im März gegenüber dem langjährigen Temperaturmittel (1961-1990) deutlich zu warm aus (+1/+3 Grad), der April und Mai hingegen normal bis leicht zu kalt.

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