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Septemberprognose - Die letzten spätsommerlichen Tage in diesem Jahr?

| M. Hoffmann

Das Hoch über Skandinavien sorgt noch bis Samstag über Deutschland für verbreitet sonniges und spätsommerlich warmes Septemberwetter. Ab Sonntag beginnen Störungen auf Deutschland überzugreifen und leiten einen Wetterumschwung ein.

Ein Wetterwechsel bahnt sich zum Beginn der neuen Woche an
Ein Wetterwechsel bahnt sich zum Beginn der neuen Woche an

Noch bis einschließlich Samstag dominiert ein Hochdrucksystem über Skandinavien das Wettergeschehen über Deutschland. So ist nach Auflösung nächtlicher Nebelfelder mit viel Sonnenschein und nur mit gelegentlichen Eintrübungen durch vorüberziehende Wolkenfelder zu rechnen. Zwar sind lokal agierende Schauer nicht gänzlich auszuschließen, doch bleibt es verbreitet trocken. Die Temperaturen erreichen mit +18 bis +24 Grad spätsommerliche und über Teilen von Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen mit bis +27 Grad auch sommerliche Werte.

Eine Störung dehnt sich in Richtung Deutschland aus

Der 22. September (So.) beginnt noch mit viel Sonnenschein. Doch dehnt sich im Tagesverlauf eine Störung von Frankreich nach Deutschland aus und trübt bis zum Abend den Sonnenschein südlich einer Linie von Köln und Dresden ein. Noch in der ersten Nachthälfte sind über dem Südwesten von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, sowie über dem Saarland die ersten Schauer und örtlichen Gewitter möglich. Sonst bleibt es - insbesondere nach Norden und Osten - sonnig und trocken. Die Temperaturen bleiben mit +20 bis +25 Grad nahezu unverändert. Der Wind dreht im Tagesverlauf auf südliche Richtungen.

Die neue Septemberwoche startet mit Schauern und Gewittern

Die Störung über Frankreich dehnt sich am 23. September (Mo.) weiter über Deutschland aus. Die Sonnenscheindauer minimiert sich im Tagesverlauf auch über den östlichen Landesteilen, während von Westen ein Niederschlagsband sich weiter nach Osten ausdehnen kann. Bis zum Abend ist westlich einer Linie von Hamburg und Dresden mit wiederholten Schauern unterschiedlichster Intensität und Dauer zu rechnen. Regional können die Schauer auch von Gewittern begleitet werden. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über den östlichen und nordöstlichen Landesteilen noch bis +25 Grad und gehen mit dem Regen auf +15 bis +20 Grad zurück.

Wechselhaftes Septemberwetter

Die Störung verlagert sich am 24. September (Di.) weiter nach Osten. So ist östlich einer Linie von Rostock und München mit permanent starker Bewölkung und zeitweiligem Niederschlag zu rechnen. Weiter nach Westen lockert die Bewölkung im Tagesverlauf auf und es stellt sich ein Wechselspiel aus Sonne, Wolken und gelegentlichen Schauern ein, welche über Baden-Württemberg kräftiger ausfallen können. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und die Temperaturen gehen auf +16 bis +20 Grad zurück.

Sturmtief greift auf Deutschland über

Am 25. September (Mi.) greift die nächste Störung auf Deutschland über. Von Westen ziehen dichte Wolkenfelder auf und sorgen bis zum Abend westlich einer Linie von Hamburg und Dresden für zeitweiligen Regen, welcher phasenweise länger andauernd und kräftiger ausfallen kann. Weiter nach Osten zeigt sich der Himmel wechselnd bewölkt und sonnige Momente sind zu erwarten. Mit Niederschlag ist vorerst nicht zu rechnen. Der Wind frischt böig aus südlichen Richtungen kommend auf und kann über den äußersten Nordwesten in der Nacht auf Donnerstag zu stürmischen Windböen führen. Die Temperaturen pendeln sich abseits des Regens um die +20 Grad-Marke schwankend ein und streben mit den Niederschlag in Richtung der +15 Grad-Marke.

Der Spätsommer ist auf dem Rückzug und zum Start in die neue Woche dehnen sich weitere Störungen über Deutschland aus
Die Großwetterlage und die Niederschlagsprognose nach dem deutschen Vorhersage-Modell: Der Spätsommer ist auf dem Rückzug und zum Start in die neue Woche dehnen sich weitere Störungen über Deutschland aus © www.meteociel.fr

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